Bayerns verzweifelte Trainersuche: 100 Millionen für Glasner

von Julian Jasch - Quelle: Bild
1 min.
Oliver Glasner ist Cheftrainer bei Crystal Palace @Maxppp

Beim FC Bayern herrscht Ausnahmezustand. Auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer hagelt es zahlreiche Absagen. Auch bei Crystal Palace sind die Münchner abgeblitzt – an Oliver Glasner wäre eine Zusammenarbeit aber wohl nicht gescheitert.

Wer übernimmt im Sommer das Zepter von Thomas Tuchel als Cheftrainer des FC Bayern? Eine Frage, die die Verantwortlichen seit Monaten beschäftigt, deren Antwort aber in weiter Ferne liegt.

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Die Angelegenheit scheint wie verhext zu sein. Denn nachdem sich der Bundesligist von Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick selbst Absagen abgeholt hatte, kassierte man an der Säbener Straße nun einen Korb aufgrund der Ablösemodalitäten.

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Nach Informationen der ‚Bild‘ hätte Oliver Glasner der Job beim FCB nämlich durchaus gereizt. Der Österreicher habe großes Interesse an einem Wechsel nach München gezeigt. Doch Crystal Palace schob einer Verpflichtung den Riegel vor. Dem Bericht zufolge forderte Klub-Eigentümer Steve Parish sage und schreibe 100 Millionen Euro für den Fußballlehrer.

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Bayern ging in die Vollen

Erst im Februar heuerte der Ex-Frankfurt-Coach in der Premier League an. Dort sorgte Glasner für den erhofften Umschwung: Nach zwölf Partien steht ein Punkteschnitt von 1,75 zu Buche, Palace kletterte auf den zwölften Tabellenplatz. Infolgedessen sollen Max Eberl und Christoph Freund den 49-Jährigen nach den zahlreichen Absagen als neue Wunschlösung betrachtet haben.

Laut ‚Bild‘ meldeten sich sogar Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge höchstpersönlich bei Glasner, um ihn einerseits von einem Engagement zu überzeugen. Andererseits sollen sie Palace eine Ablösesumme in Aussicht gestellt haben. Die utopischen 100 Millionen waren für die Bayern aber keine Option. Von einer Schmerzgrenze in Höhe von 18 Millionen Euro ist die Rede.

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Nun führt die aktuell heißeste Spur zu Roberto De Zerbi. Der italienische Trainer möchte aber eigentlich bei Brighton & Hove Albion bleiben. Auch hier könnten sich die Münchner die Zähne ausbeißen.

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