Bundesliga

Schalke 04: Idol solidarisiert sich mit den Fans

Auf Schalke ist man unzufrieden mit den Darbietungen der Mannschaft. Die Fans fordern eine deutliche Leistungssteigerung der Millionentruppe. Ex-Kapitaen Marcelo Bordon kann die Anhanger verstehen. Seiner Meinung spielt das Team unter seinen Moeglichkeiten.

von David Weiss
1 min.
Schalke 04 @Maxppp

Vor der Saison verließ Marcelo Bordon den FC Schalke 04 und schloss sich ablösefrei dem Al Rayyan Sport Club an. Nach dem schwachen Saisonstart mehren sich bei den ‚Knappen‘ die kritischen Stimmen. Es sei ein Fehler gewesen, so die fast einhellige Meinung unter den Fans, den 34-jährigen Publikumsliebling gehen zu lassen. Er könnte im Abstiegskampf helfen.

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In so einer Situation kannst du sehen, wer ein echter Kerl ist und wer nicht. Ich bin mir sicher: Felix Magath weiß ganz genau, wer das ist und auf wen er bauen kann. Er schafft das“, tröstet Bordon die Schalker Anhänger in der ‚Sport Bild‘. Den aktuellen Zorn der Anhänger kann der Ex-Kapitän allerdings verstehen: „Sie zahlen Geld, um in die Arena zu gehen. Daher können sie sagen, was sie wollen.

Als Heilmittel für Schalke kennt auch der 34-Jährige nur ein Rezept: „Wenn man viele neue Spieler holt, dann braucht es Zeit, bis das wächst. Da helfen jetzt nur Siege. Junge Spieler dürfen nicht so viel denken. Davon kriegt man Kopfschmerzen.“ Durch diese Aussagen wird deutlich, wie sehr dem Innenverteidiger sein Ex-Klub noch am Herzen liegt.

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Besonders sein überraschender Abschied schmerzt Bordon: „Als Gerald Asamoah vor zwei Wochen auf Schalke verabschiedet wurde, das habe ich im Fernsehen gesehen. Ich habe geweint. Die Zeit auf Schalke war die beste in meinem Leben.“ Deshalb verspricht der Brasilianer: „Ich komme noch einmal nach Schalke für eine Verabschiedung – und wenn ich 40 bin.




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