Sané-Poker: Gibt es einen lachenden Dritten?
In Kürze will Leroy Sané Farbe bekennen, ob ein Wechsel zum FC Bayern für ihn in Frage kommt. Als einzige andere Option galt bislang eine Vertragsverlängerung bei Manchester City. Doch plötzlich mischt eine dritte Partei kräftig mit.
Leroy Sané eröffnet sich in diesem Sommer offenbar eine weitere lukrative Option. Die katalanische Zeitung ‚Sport‘ berichtet, dass der deutsche Nationalspieler bei Paris St. Germain sehr weit oben auf der Wunschliste steht.
Der Scheichklub habe im Poker um Neymar inzwischen resigniert, heißt es. Zu unmissverständlich habe der Brasilianer seinen Abschiedswunsch hinterlegt. Schließlich möchte man in Paris nur mit Spielern zusammenarbeiten, die das vielzitierte „Projekt“ auch wirklich unterstützen. Dies sieht man bei Neymar spätestens seit dem Fernbleiben beim Trainingsauftakt nicht mehr gegeben.
Bayern hofft
In München hat man die Hoffnung auf Sané derweil noch nicht aufgegeben. Hasan Salihamidzic und Co. warten auf ein Zeichen des 23-jährigen Flügelflitzers. Angekündigt hatte er ein solches für den Zeitraum nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub. Sehr bald wird man an der Säbener Straße also wissen, ob man die Gespräche mit Manchester City über einen möglichen Transfer überhaupt aufnehmen muss.
FT-Meinung
WunschdenkenEs ist wenig verwunderlich, dass sich nun auch PSG in den Poker einzuschalten scheint. Finanziell kann der Nobelverein von der Seine Sanés Wünsche ohne Probleme erfüllen. Dennoch macht es bisher eher den Anschein, als würde die Entscheidung zwischen Bayern und City fallen.
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