Neuer Favorit im Chabot-Poker
Für den 1. FC Köln ist Abwehrchef Jeff Chabot wohl nicht zu halten. Im Poker um den Innenverteidiger zeichnet sich jetzt eine neue Tendenz ab.
Die Chancen stehen offenbar gut, dass Jeff Chabot (26) in der kommenden Saison mit rotem Brustring aufläuft. Nach Informationen von ‚Sky‘ liegt der VfB Stuttgart mittlerweile in weit fortgeschrittenen Gesprächen und hat die besten Karten im Werben um den Innenverteidiger, der den 1. FC Köln voraussichtlich im Sommer verlassen wird – wohl auch dann, wenn die Geißböcke ihre kleine Chance auf den Klassenerhalt nutzen.
In diesem Fall würde Chabots Preis rapide ansteigen. Während bei einem Kölner Abstieg eine Ausstiegsklausel in Höhe von rund vier Millionen Euro greift, würde der Abwehrmann wohl mehr als das Doppelte kosten, wenn er und seine Mitspieler die Klasse halten. So oder so dürfte der Deal für den nächste Saison in der Champions League startenden VfB locker machbar sein.
Dass das Pendel nun klar zugunsten der Stuttgarter ausschlägt, ist eine neue Wendung im seit Wochen laufenden Chabot-Poker. Borussia Dortmund etwa lag schon vor einer Weile gut im Rennen, hat die Verpflichtung bis heute aber offenbar nicht forciert. Auch Eintracht Frankfurt ist an der Verlosung beteiligt, doch die Hessen sind nach Lage der Dinge ebenfalls im Hintertreffen.
Weitere Infos