Ronaldo heult hemmungslos | Mega-Deal für Morata

von Niklas Scheifers
2 min.
PS Artikelbild 2.7. @Maxppp

Nach dem EM-Achtelfinale Portugal gegen Slowenien zielen die Schlagzeilen mal wieder auf Cristiano Ronaldo. Spaniens Kapitän Álvaro Morata kann offenbar richtig abkassieren. Die heutige Presseschau.

Tränen-Drama um Ronaldo

20 Jahre nach dem verlorenen EM-Finale gegen Griechenland gingen wieder Tränen von Cristiano Ronaldo um die Welt. In der 105. Spielminute bekommt der Superstar im EM-Achtelfinale gegen Slowenien die große Chance, seine Portugiesen per Elfmeter in die nächste Runde zu schießen. Doch wie so oft an diesem Abend scheitert der 39-Jährige an Weltklasse-Keeper Jan Oblak. In der anschließenden Pause brechen bei CR7 alle Dämme. Im Mannschaftskreis lässt er todtraurig den Kopf hängen, tränen kullern auf den Rasen. Die aufmunternden Klapse der Mitspieler helfen wenig.

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Das Tränen-Drama um Ronaldo ist am Tag danach eines der großen Themen in der internationalen Presse. „Ronaldo vergibt Elfmeter und bricht in Tränen aus“, titelt die portugiesische Zeitung ‚Record‘. „Tränen und Jubel“, fasst die italienische ‚Gazzetta dello Sport‘ die Szenerie zusammen. Denn bekanntlich hatte der Abend aus portugiesischer Sicht ein Happy End. Diogo Costa hielt drei slowenische Elfmeter und avancierte statt Ronaldo zum großen Helden des gestrigen Abends. Trost für den Weltstar: Zumindest beim Elfmeterschießen brachte er den Ball im Tor unter.

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Morata vor Wechsel nach Saudi-Arabien

Portugal steht also im EM-Viertelfinale, genauso wie die Spanier um Kapitän Álvaro Morata. Während sich der Mittelstürmer und seine Mitstreiter auf den Kracher gegen Gastgeber Deutschland am Freitag (18 Uhr) vorbereiten, kündigt sich ein aufsehenerregender Wechsel an. Morata steht laut ‚Relevo‘ „kurz davor, zu Nacho und Míchel nach Saudi-Arabien zu wechseln“. Der Torjäger habe bereits ein „schwindelerregendes Angebot“ von Al Qadsiah angenommen. Nun verhandeln die Saudis mit Atletíco Madrid. Bei den Rojiblancos steht Morata noch bis 2026 unter Vertrag.

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Die Rede ist von einem Gesamtvolumen im Bereich von 50 Millionen Euro – den größten Teil dieser Summe steckt sich Motata selbst in die Tasche. Atlético soll 15 Millionen Euro Ablöse fordern, sich im Zweifel aber auch mit weniger zufriedengeben. Bei der spanischen Selección mag der 31-Jährige weiter gefragt sein, in Madrid ist er das nicht mehr. Stattdessen wollen die Colchoneros Gehaltskosten sparen und den teuren Knipser loswerden. So spricht laut ‚Relevo‘ alles dafür, dass auch Morata bald in der Wüste auf Torejagd geht.

Update (14:52 Uhr): Da waren die spanischen Kollegen wohl etwas vorschnell. Wie Fabrizio Romano und inzwischen auch ‚Relevo‘ selbst berichten, hat sich Morata gegen einen Wechsel zu Al Qadsiah entschieden. Stattdessen wolle er nun doch bei Atlético bleiben.

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