BVB-Interesse an Bischof – gleiches Problem wie bei Bellingham
Winterzeit bedeutet auch Transferplanungszeit für das kommende Jahr, Borussia Dortmund bildet da keine Ausnahme. Bei den Wunschspielern hat der BVB aber mit einigen Unwägbarkeiten zu kämpfen.
Bei der in Sachen Transfers wichtigsten Personalie schafft Borussia Dortmund zeitnah Klarheit, Sebastian Kehl soll noch vor Weihnachten seinen neuen Vertrag unterschreiben. Im Anschluss kann sich der Sportdirektor mit Feuereifer an die Transferplanung für das kommende Jahr machen.
Das heißt, soweit ihm dies die strukturellen Fesseln überhaupt gestatten. Bei zwei Wunschspielern befindet sich Kehl nämlich in einer vertrackten Situation. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, steht Hoffenheim-Shootingstar Tom Bischof (19) auch beim BVB auf dem Zettel, „wird als hochtalentierter Spieler angesehen“. Interesse an dem Youngster bekunden außerdem der FC Bayern, RB Leipzig, Eintracht Frankfurt und der VfB Stuttgart.
Kaum Spielraum für Kehl
Mit einer Transferoffensive seitens der Schwarz-Gelben rechnet das Fachmagazin allerdings nicht, der „Kampf um Bischof scheint bereits verloren zu sein“. Ähnlich wie bei Jobe Bellingham (19) vom AFC Sunderland, an dem die Westfalen ebenfalls gesteigertes Interesse zeigen, lässt der vorhandene Kader kaum Spielraum.
Im zentralen Mittelfeld tummeln sich mit Emre Can (30), Pascal Groß (33), Felix Nmecha (24) und Marcel Sabitzer (30) vier Akteure, die allesamt Stammplatzambitionen haben und wohl auch noch in der kommenden Saison noch die Schuhe in Dortmund schnüren werden. Hinzu kommt Klub-Juwel Kjell Wätjen (18), der behutsam an den Profibereich herangeführt wird.