In Spanien begeistert João Félix, in England sorgt Erling Haaland für Schlagzeilen. FT mit der Presseschau.
Magischer Félix
Der FC Barcelona konnte am Wochenende drei wichtige Punkte einfahren. Die Blaugrana gewannen mit 1:0 gegen Atlético Madrid. Den Treffer des Tages erzielte João Félix, der Portugiese überwand Jan Oblak in der 28. Minute mit einem Lupfer und erzielte wettbewerbsübergreifend seinen fünften Treffer für das Team von Xavi.
Durchaus pikant: Der 24-Jährige ist aktuell von den Colchoneros an Barça verliehen. Diesen Umstand greift unter anderem die ‚as‘ auf, die titelt: „Er musste es sein.“ Ähnlich sieht es die ‚Marca‘: „João Félix schlägt Atlético.“ Die ‚Sport‘ adelt Félix ebenfalls und attestiert dem Rechtsfuß eine „großartige“ Leistung.
Vulkan Haaland
Anders ist die Gefühlslage bei Erling Haaland und Manchester City. Die Skyblues gaben am gestrigen Sonntag zweimal eine Führung gegen Tottenham Hotspur aus der Hand und mussten sich mit einem 3:3 zufriedengeben. Nach der Partie sorgte ein Ausbruch von Haaland für Aufsehen. Der Norweger redete wutentbrannt auf den Schiedsrichter Simon Hooper ein, weil dieser kurz vor Ende der Begegnung einen vielversprechenden City-Angriff abpfiff und den Citizens dadurch eine Vorteilssituation nahm. Der 23-Jährige teilte bei X, ehemals Twitter, ein Video der strittigen Szene und kommentierte es mit den Worten: „Wtf.“
Für die englische Presselandschaft ist der Ausraster des ehemaligen Dortmunders ein gefundenes Fressen. „Wütender Haaland schimpft über Schiedsrichter“, titelt etwa der ‚Telegraph‘. Die ‚Daily Mail‘ schlägt in eine ähnliche Kerbe: „Haaland bricht aus – City-Star verliert den Kopf und wütet nach strittiger Spätentscheidung gegen den Schiedsrichter.“
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