Erfolgreiche Leihe: Bayern trifft harte Zaragoza-Entscheidung
Nach einem halbjährigen Abenteuer beim FC Bayern verschlug es Bryan Zaragoza zurück in seine spanische Heimat zum CA Osasuna. Dort blüht der Angreifer wieder auf. Angeblich hat er trotzdem keine Zukunft in München.
Im Winter hatte der FC Bayern die Verpflichtung von Bryan Zaragoza (23) notgedrungen vorgezogen. 13 Millionen Euro flossen an den FC Granada, unter Thomas Tuchel kam der Spanier allerdings überhaupt nicht zum Zug.
Weil auch der neue Chefcoach Vincent Kompany dem quirligen Offensivspieler kaum Spielzeit in Aussicht stellen konnte, verschlug es Zaragoza nach einem halben Jahr zurück in seine Heimat. Beim CA Osasuna steht der Flügelflitzer nicht nur regelmäßig auf dem Feld, sondern zeigt auch wieder gute Leistungen.
Insbesondere seine jüngste Performance inklusive zweier Torbeteiligungen gegen den FC Barcelona (4:2) sorgte für Aufsehen. Eine Rückkehr an die Säbener Straße zeichnet sich trotz eines bis 2029 gültigen Arbeitspapieres nicht ab.
Trennung angestrebt
Der spanische Journalist Matteo Moretto, der unter anderem für ‚Relevo‘ schreibt, geht davon aus, dass Zaragoza wahrscheinlich nicht mehr nach München kommen wird. Im kommenden Sommer will der deutsche Rekordmeister dem Bericht zufolge an einer Lösung arbeiten.
Ein Verbleib in Pamplona sei allerdings schwierig, da das finanzielle Gesamtpaket für den Tabellensiebten der La Liga kaum zu stemmen wäre. Zaragoza muss sich entsprechend auf die Suche nach einem neuen Arbeitgeber machen.
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