Bundesliga

Mega-Angebot für Aubameyang

Je näher das Saisonende in Sichtweite kommt, desto mehr nehmen die Gerüchte um Pierre-Emerick Aubameyang an Fahrt auf. Paris St. Germain und der AC Mailand sind längst nicht die einzigen Klubs, die mit dem großen Geld locken.

von Remo Schatz - Quelle: France Football | L’Équipe
1 min.
Mega-Angebot für Aubameyang @Maxppp

Bereits im vergangenen Winter hatte Shanghai SIPG vorsichtig bei Borussia Dortmund angeklopft, wie es denn um einen Verkauf von Pierre-Emerick Aubameyang bestellt sei. Die Antwort der Schwarz-Gelben fiel überaus deutlich aus. Seit Januar hat sich die Lage aber geändert. Der Topstürmer kokettierte mehrfach mit seinem Abschied – und ruft damit erneut die Chinesen auf den Plan.

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Wie das französische Fachmagazin ‚France Football‘ berichtet, will Tianjin Quanjian einen Versuch wagen, Aubameyang in das Reich der Mitte zu lotsen. Die aufgerufenen Summen könnten tatsächlich dafür sorgen, dass der extrovertierte Lebemann schwach wird. Demnach lockt der Super League-Klub mit einem unfassbaren Nettojahresgehalt von 50 Millionen Euro. Und auch der BVB würde nicht zu kurz kommen. 80 Millionen Euro Ablöse sollen im Raum stehen. Neben Quanjian hat erneut Shanghai das Radar gen Dortmund ausgerichtet.

Plan B bei United

Aber auch auf dem alten Kontinent hat der Gabuner verlockende Möglichkeiten. Das Interesse von Paris St. Germain und dem AC Mailand ist verbürgt. Laut der französischen ‚L’Équipe‘ könnte im Sommer auch Manchester United mitmischen. Demzufolge wurde dem Umfeld des Mittelstürmers gesteckt, dass er bei den Red Devils auf der Liste steht. Zwar sei Antoine Griezmann der Wunschkandidat, sollte der Franzose in Diensten von Atlético Madrid aber nicht verfügbar sein, könnte der Dortmunder der Plan B sein.

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Aubameyang hat ebenfalls eine klare Präferenz. Wunschziel ist und bleibt Real Madrid. Da Trainer Zinédine Zidane aber bislang kein großes Interesse am Angreifer zeigt, kommt ein Wechsel ins Bernabéu wohl nicht infrage. Der 48-fache Nationalspieler ist jedoch offen für andere Topvereine. Und das Interesse aus der englischen Industriestadt soll Aubameyang laut ‚L’Équipe‘ nicht gänzlich kalt lassen, weshalb er abwarten möchte, welche konkreten Angebote am Ende einflattern.

FT-Meinung

Heißes Thema

In Dortmund sollte man sich mehr und mehr mit dem Gedanken anfreunden, dass Aubameyang nach vier Jahren den Signal Iduna Park verlassen wird. Mehren sich in der jüngsten Vergangenheit doch die Gerüchte um seinen Abschied. Dem BVB kann es dabei nur Recht sein, wenn superreiche Chinesen oder auch United im Poker mitmischen und damit den Preis für den kommenden Verein in astronomische Höhen treibt.

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