Medien: Guerreiro fällt Entscheidung gegen den BVB
Mit Portugal trumpft Raphaël Guerreiro dieser Tage bei der WM groß auf. Seine langfristige Zukunft auf Vereinsebene liegt einem Bericht zufolge nicht bei Borussia Dortmund.
Bei Borussia Dortmund weiß man, was man an Raphaël Guerreiro hat. Spielerisch zählt der Linksverteidiger zur Crème de la Crème des europäischen Fußballs. Richtig konsequent verteidigt hat der 29-Jährige in seinen bislang sechseinhalb Jahren beim BVB hingegen selten.
Im kommenden Sommer werden sich die Wege nun wohl trennen. Wie die ‚Ruhr Nachrichten‘ mit Verweis auf Quellen aus seinem direkten Umfeld des Spielers berichten, hat Guerreiro entschieden, seinen auslaufenden Vertrag bei den Schwarz-Gelben nicht zu verlängern.
Bei der Borussia wolle man von dieser Entscheidung allerdings nichts wissen, so das Lokalblatt weiter. Der Verein seinerseits verweist auf noch ausstehende Gespräche mit dem Spieler.
Unterschrift ab Januar möglich
Fakt ist: Ab dem 1. Januar darf Guerreiro ohne explizite Zustimmung seines Arbeitgebers mit anderen Klubs verhandeln und auch einen ab dem kommenden Sommer gültigen Vertrag unterzeichnen. Interessenten gibt es zuhauf: Unter anderem streckten zuletzt Leeds United und Juventus Turin die Fühler aus.
Mit Ramy Bensebaini (27/Borussia Mönchengladbach), ebenfalls im Sommer ablösefrei, hat der BVB aber immerhin einen potenziellen Ersatz im Visier.
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