Nach Tuchel-Absage: Welche Trainer-Optionen bleiben den Bayern?

von Julian Jasch
1 min.
Christoph Freund an der Seite von Thomas Tuchel @Maxppp

Noch immer konnte der FC Bayern keinen Nachfolger für den im Sommer ausscheidenden Thomas Tuchel präsentieren. Allzu viele Kandidaten sind nach den etlichen Absagen nicht mehr übrig.

Das haben sich Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund sicherlich anders vorgestellt, als sie ihre Ämter beim FC Bayern in der laufenden Saison angetreten haben. Weil auch Thomas Tuchel nicht von einer Weiterführung der Zusammenarbeit überzeugt werden konnte, steht ein großes Fragezeichen hinter dem künftigen Cheftrainer.

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Wählerisch können die Verantwortlichen nach den etlichen Absagen jedenfalls nicht mehr sein. Die Akten von Julian Nagelsmann, Xabi Alonso, Ralf Rangnick, Roger Schmidt und Roberto De Zerbi sind allesamt vom Tisch. Zum jetzigen Zeitpunkt scheinen nur noch drei Nachfolger denkbar.

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Keine schnelle Lösung in Sicht

Eindruck schinden würde sicherlich die Verpflichtung von Zinedine Zidane. Weil der dreimalige Weltfußballer aktuell keinen Klub trainiert und dementsprechend frei zur Verfügung stünde, rissen die Gerüchte nie gänzlich ab. Dennoch ist der Franzose laut der ‚Bild‘ kein Thema an der Säbener Straße.

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Darüber hinaus soll Erik ten Hag auf der Liste des deutschen Rekordmeisters stehen. Der niederländische Coach würde seine Arbeit bei Manchester United zwar gerne fortsetzen. Ob er nach der enttäuschenden Saison aber bei den Red Devils weitermachen darf, ist fraglich. Kommt es zur Trennung, ist ein Vorstoß der Münchner denkbar.

Wie Zidane ist auch Ex-Bayern-Trainer Hansi Flick aktuell ohne Anstellung. Vor wenigen Tagen hieß es bereits, dass eine Rückholaktion eigentlich keine Option mehr ist. Nach der Tuchel-Absage könnte der Rekordmeister das aber nochmal überdenken. Immerhin soll auch Benfica-Coach Roger Schmidt ein zweites Mal – vergeblich – angefragt worden sein.

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Die Zeit rennt

Die Anzahl der Kandidaten hat sich in den vergangenen Wochen und Monaten merklich reduziert. Ein klarer Favorit ist dieser Tage nicht auszumachen. Schüttelt Eberl vielleicht doch noch ein Ass aus dem Ärmel?

Eine schnelle Lösung ist gefragt. Schließlich warten auch die Bayern-Profis selbst auf eine Entscheidung. Und die Europameisterschaft steht bereits vor der Tür.

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