Medien: Acht Klubs im Rennen um Lindström

Seit Mitte März setzt eine Sprunggelenksverletzung Jesper Lindström außer Gefecht. Von seither sieben Pflichtspielen ohne den Offensivmann hat Eintracht Frankfurt nur die Pokalpartie gegen Union Berlin (2:0) gewonnen, magere sechs Tore erzielten die Hessen in diesem Formloch.

Wie es mit Lindström gelaufen wäre – das ist Makulatur. Die Qualitäten des dänischen Nationalspielers aber sind unbestritten und europaweit bekannt. ‚Ekstra Bladet‘ aus Lindströms Heimat berichtet von der langen Liste an Interessenten.

Wettbieten um Lindström?

Borussia Dortmund und RB Leipzig aus der Bundesliga befinden sich bekanntlich auf dieser. Aber auch in England (FC Liverpool, Tottenham Hotspur, Newcastle United, FC Arsenal) und Italien (SSC Neapel, Inter Mailand) hat Lindström unzählige Verehrer.

Der FC Brentford und Juventus Turin haben nach Einschätzung von ‚Ekstra Bladet‘ keine Chance, vor allem aus finanziellen Gründen. Auf mindestens 35 Millionen Euro taxiert die dänische Zeitung die Ablöse. Sollte es zu einem Wettbieten kommen, seien auch 55 Millionen drin.

Bröndby verdient mit

In Frankfurt steht Lindström bis 2026 unter Vertrag. Für vergleichsweise schlappe sieben Millionen hatte die Eintracht den heute 23-Jährigen im Sommer 2021 von Bröndby IF geholt.

Bei einem erneuten Lindström-Transfer würde der zehnfache dänische Meister übrigens erneut abkassieren: Im Zuge des Verkaufs nach Frankfurt sicherte sich Bröndby eine Weiterverkaufsklausel, 15 Prozent einer künftigen Ablöse müsste die SGE abdrücken.