Bundesliga

Kettenreaktion: Graz bestimmt Russ-Zukunft

Eintracht Frankfurt befindet sich händeringend auf der Suche nach Innenverteidigern. Bevor Marco Russ zum VfL Wolfsburg wechselt, soll Ersatz eingetroffen sein. Gordon Schildenfeld von Sturm Graz ist ein heißer Kandidat, bislang scheitert der Transfer an den Finanzen.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Eintracht Frankfurt Marco Russ @Maxppp

Der VfL Wolfsburg ist auf die Gunst von Sturm Graz angewiesen. Letztlich bestimmt der österreichische Meister, ob und wann Wunschspieler Marco Russ von Eintracht Frankfurt zu den ‚Wölfen‘ wechselt.

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Der Grund: Frankfurt buhlt um Innenverteidiger Gordon Schildenfeld. „Er ist ein echter Teamplayer, sehr kopfballstark. Er würde uns gut tun“, schwärmt Sportchef Bruno Hüber. Allerdings stocken die Verhandlungen der Klubs. Laut ‚Frankfurter Neue Presse‘ fordert Graz rund eine Million Euro Ablöse, die Eintracht bevorzugt ein Leihgeschäft. Hübner: „Es geht ums Geld.“

Gedulden müssen sich Russ und Wolfsburg. Solange die Eintracht keine Einigung mit Graz erzielt, ist ein Abschied des Innenverteidigers ausgeschlossen. „Marco wird mit Sicherheit nächste Woche in Fürth für uns spielen“, kündigt Hübner an, der offensichtlich keine schnelle Lösung erwartet.

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Wolfsburg hält sich derweil andere Optionen offen. Gespräche mit Jean-Alain Boumsong (Panathinaikos Athen) laufen, auch der Grieche Dimitrios Siovas (Panionios Athen) ist ein Thema.




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