In Frankreich scheint der Streit ums Kapitänsamt erledigt zu sein, in England freut man sich auf Julian Nagelsmann und in Spanien gibt es ganz viel Liebe für Lionel Messi. Genau wie natürlich auch in Argentinien. FT präsentiert die besten Schlagzeilen vom heutigen Samstag.
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Mbappé strahlt
In Frankreich waren vor dem EM-Quali-Spiel gegen die Niederlande alle Augen auf Kylian Mbappé und Antoine Griezmann gerichtet. Der Stürmer von Paris St. Germain war in dieser Woche zum neuen Kapitän ernannt worden, Griezmann wurde nur sein Vertreter. Der 32-Jährige von Atlético Madrid soll darüber erbost gewesen sein. Auf dem Spielfeld war von schlechter Stimmung in der Équipe Tricolore dann aber nichts zu sehen. Oranje wurde mit 4:0 aus dem Stadion geschossen. Griezmann traf einmal, Mbappé zweimal. „Ein glücklicher Kapitän“, titelt heute die ‚L’Équipe‘ mit dem passenden Bild auf dem Cover: Mbappé und Griezmann, wie sie gemeinsam jubeln. In den Niederlanden hat man dagegen „Magenschmerzen“, so die Schlagzeile der ‚SportWereld‘.
Nagelsmann als Titelthema
Auf der Insel steht nicht nur das morgige Quali-Spiel gegen die Ukraine (18 Uhr) im Fokus. Auch Julian Nagelsmann und sein möglicher Wechsel zu Tottenham wird intensiv thematisiert. Laut dem ‚Daily Express‘ ist der deutsche Trainer kurz nach seiner Entlassung bereit für ein Engagement bei den Spurs. „I’m your Mann“, so lautet die Schlagzeile des Tages. Auch der ‚Mirror‘ beschäftigt sich mit dem auf einmal vereinslosen Übungsleiter: „Der entlassene Nagelsmann ist wieder auf dem Spurs-Radar“.
Viel Liebe für Messi
In Spanien, genauer gesagt in Katalonien, ist dagegen Lionel Messi mal wieder das Thema Nummer eins. Die ‚Mundo Deportivo‘ stellt fest: „Alle lieben Messi“. Gemeint sind zum einen die Argentinier, die La Pulga in dieser Woche beim ersten Länderspiel nach der WM denkwürdig empfangen haben. Und zum anderen die Verantwortlichen, die Spieler und die Fans des FC Barcelona, die Messi gerne wieder alle zwei Wochen im Camp Nou sehen wollen. „Er weiß, dass ihm die Türen offenstehen“, wiederholt auch Präsident Joan Laporta noch einmal. Fragt sich nur, zu welchem Preis.
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