Bundesliga-Topklubs sind dran: Hoeneß-Entscheidung terminiert
Sebastian Hoeneß ist zwar Trainer des VfB Stuttgart, wird aber auch von anderen ambitionierten Bundesligisten umworben. Drei Klubs haben ihn auf der Liste, eine Entscheidung steht an.
Der VfB Stuttgart hat auf dem zehnten Tabellenplatz überwintert. Zu wenig für den Champions League-Teilnehmer, der seit dem Amtsantritt von Sebastian Hoeneß im April 2023 einen steilen Aufstieg hingelegt hat.
Und tatsächlich war der zweistellige Tabellenplatz angesichts der engen Tabellenkonstellation in der Realität nicht so tragisch wie auf dem Papier, denn drei Siege später steht der VfB aktuell auf Rang vier, der erneut für die Champions League reichen würde.
Kein Wunder also, dass der Trainer ob der starken Stuttgarter Entwicklung Begehrlichkeiten weckt. Neben Bayer Leverkusen, das den 42-Jährigen schon länger als Nachfolger von Xabi Alonso auf dem Zettel hat, berichtet die ‚Bild‘ auch vom Interesse von RB Leipzig. Dort sitzt Trainer Marco Rose zwar vorerst scheinbar wieder fest im Sattel, doch die Sachsen erleiden in dieser Spielzeit immer wieder unerklärliche Rückschläge, die letztlich Rose den Job kosten könnten.
Darüber hinaus bringt ‚Sky‘ den 42-Jährigen mit Borussia Dortmund in Verbindung. Bei den kriselnden Schwarz-Gelben sei er einer der Top-Kandidaten auf das Erbe von Nuri Sahin für den Fall, dass der BVB den aktuellen Coach entlässt und mit einer Interimslösung bis zum Sommer weitermacht.
Spätestens im April fällt die Entscheidung
Hoeneß hat in Sachen Zukunft die Qual der Wahl. Sein bis 2027 gültiger Vertrag in Stuttgart besitzt der ‚Bild‘ zufolge eine Ausstiegsklausel in Höhe von fünf bis sechs Millionen Euro. Sie kann allerdings nur von einem Verein aktiviert werden, der international spielt. Zudem läuft sie Ende April ab.
Gemäß dem Bericht will sich Hoeneß bis spätestens Anfang April Gedanken darüber machen, wohin die Reise gehen soll. Auch ein Verbleib im Schwabenland scheint nicht ausgeschlossen, da sich Hoeneß dort sehr wohlfühle.
Weitere Infos