Die Berichte um Mats Hummels nahmen in den vergangenen Tagen groteske Züge an. Noch immer ist die Zukunft des 2014er-Weltmeisters ein Rätsel. Am Ende könnte es doch auf Italien hinauslaufen.
Einen angeblichen Medizincheck auf Mallorca räumte Mats Hummels süffisant aus der Welt: „Jemand veralbert heute ein paar Sportjournalisten. Ich bin zuhause und war heute Morgen um 9:10 Uhr noch nicht mal wach.“ Die Berichterstattung rund um Hummels hat schon einen gewissen Unterhaltungswert – und auch, wie der 35-Jährige diese auf die Schippe nimmt.
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Die nächste Steilvorlage liefert jetzt der italienische Transferjournalist Gianluca Di Marzio: Die vor Wochen schon als Abnehmer gehandelte AS Rom soll Hummels jetzt wieder auf der Agenda haben. Die Giallorossi haben sich nach der Möglichkeit einer Zusammenarbeit erkundigt, heißt es. Zu klären gilt nach den jüngsten Meldungen, ob der inaktive Profi die Karriere überhaupt fortsetzen möchte.
Drei weitere Kandidaten
Über den Sondierungsstatus scheint die Spur bislang nicht hinauszugehen. Das ist aus Sicht der Roma aber nicht weiter dramatisch, denn als vertragsloser Spieler muss Hummels nicht zwingend am heutigen Deadline Day verpflichtet werden. Anders verhält es sich bei Tiago Djaló (24/Juventus Turin), Milan Skriniar (29/Paris St. Germain) und Loïc Badé (24/FC Sevilla).
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Letztgenannter Franzose, an dem auch der VfB Stuttgart Interesse gezeigt hat, ist nach FT-Informationen ein Kandidat bei der Associazione Sportiva. Die beiden anderen Kandidaten bringt Di Marzio ins Spiel. Während Hummels die Karrierefrage beantworten muss, stellt sich für die Römer die Bedarfsfrage, wenn einer der vier anderen Innenverteidiger am heutigen Deadline Day verpflichtet werden kann. Gerade erst scheiterte die Verpflichtung von Kevin Danso (25/RC Lens) im Medizincheck.
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