Tah-Poker: Schlechte Nachrichten für Bayern

von Niklas Scheifers - Quelle: Sport Bild
1 min.
Jonathan Tah für die Nationalmannschaft im Einsatz @Maxppp

Bayern München kommt im Ablösepoker um Jonathan Tah nicht voran. Aktuell erscheint das Unterfangen aussichtslos.

Seit Wochen feilschen der FC Bayern und der Deutsche Meister Bayer Leverkusen um die Ablöse von DFB-Innenverteidiger Jonathan Tah (28). Die Münchner haben es einem Bericht der ‚Sport Bild‘ zufolge mit einem besonders harten Poker zu tun. Denn der Werksklub ist nicht bereit, dem Konkurrenten aus dem Süden irgendwelche Zugeständnisse zu machen.

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Nach wie vor liegt die Leverkusener Schmerzgrenze bei 40 Millionen Euro, obendrein sollen Boni hinzukommen. Davon abrücken will der Double-Sieger nicht – dafür haben Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes und CEO Fernando Carro die volle Rückendeckung der Bayer AG. Das Credo: An die direkte Konkurrenz wird kein Spieler unter Wert abgegeben.

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Auf ein Entgegenkommen braucht Bayern deshalb wohl nicht zu hoffen. Das Startgebot des Rekordmeisters lag bei 18 Millionen Euro und soll auf maximal 25 Millionen Euro plus Boni erhöht werden. Mit dieser Vorgabe erscheint das Vorhaben aussichtslos. Andererseits: Ohne Verlängerung und Verkauf in diesem Sommer muss Bayer 04 auf eine angemessene Ablöse verzichten. Tahs Zusage hat der FCB jedenfalls schon in der Tasche.

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