Argentinien - Kroatien: So könnten sie spielen
Am heutigen Dienstagabend (20 Uhr) geht es um den Einzug ins Finale, wenn Argentiniens Superstar Lionel Messi auf Kroatiens Altmeister Luka Modric trifft. Für beide wird es die letzte Chance sein, ins Finale einer WM einzuziehen und den begehrten Titel mit nach Hause zu nehmen. FT gibt einen Ausblick auf die Startformationen beider Teams.
Argentinien
Nach dem knappen Sieg gegen die Niederlande (5:6 n.E.) im Viertelfinale ist Argentinien-Trainer Lionel Scaloni gezwungen, seine Startelf zu verändern. Außenverteidiger Marcos Acuña holte sich im vergangenen Spiel seine zweite gelbe Karte und ist gesperrt. Für ihn wird voraussichtlich Nicolás Tagliafico in die Startelf rotieren. Zudem ist auch Einwechselspieler Gonzalo Montiel gelbgesperrt.
Positiv hingegen: Ángel Di María wird nach überstandenen Beschwerden im Oberschenkel wohl in die Startelf zurückkehren. Für den 34-jährigen Offensivspieler würde dann Innenverteidiger Lisandro Martínez auf der Bank Platz nehmen. Mit dieser Umstellung kehren die Argentinier von einem 3-5-2 zum 4-3-3 zurück, das man vor dem Niederlande-Spiel bereits erfolgreich praktizierte. Superstar Lionel Messi darf sich also über mehr Unterstützung in der Offensive freuen.
Kroatien
Trainer Zlatko Dalic hat wenig Grund, an der erfolgreichen Elf vom Überraschungssieg gegen Brasilien (5:3 n.E.) etwas zu ändern. Die drei zentralen Spieler Luka Modric, Marcelo Brozovic und Mateo Kovacic sind das Prunkstück der Kroaten. Mit ihrer Erfahrung werden sie auch gegen Argentinien wieder die Räume eng machen.
Dazu hält der bärenstarke Josko Gvardiol die Defensive zusammen. Der 20-jährige Innenverteidiger von RB Leipzig steht aktuell für den kroatischen Erfolg und ist der Shootingstar seiner Mannschaft. Die Kroaten werden sich vornehmen, in der Defensive kompakt zu stehen, möglichst lange die Null zu halten und mit gefährlichen Kontern immer wieder für Nadelstiche zu sorgen.
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