Bundesliga

Blick in die Zukunft: Bayern denkt an Brandt

Der FC Bayern München musste sich am Samstag mit 0:2 bei Bayer Leverkusen geschlagen geben. Eins der beiden sehenswerten Tore erzielte Youngster Julian Brandt. In München ist der talentierte Offensivspieler aber schon länger ein Thema.

von Matthias Rudolph
1 min.
Julian Brandt ist eines der größten Offensiv-Talente in Deutschland @Maxppp

Im Januar 2014 verließ Julian Brandt den VfL Wolfsburg in Richtung Bayer Leverkusen. Auch der FC Bayern München hätte damals gerne zugeschlagen, erhielt aber einen Korb vom Blondschopf. „Julian Brandt. An dem hatten wir auch Interesse. Aber es gibt eben auch Spieler, die sich für einen Zwischenschritt entscheiden, weil sie der Meinung sind, er sei für sie besser“, verriet Karl-Heinz Rummenigge später.

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Nach dem „Zwischenschritt“ in Leverkusen, der Brandt sichtlich gut tut, werden die Bayern dann aber wohl erneut ihr Glück versuchen. Laut einem Bericht des ‚kicker‘ verfolgen die Bosse von der Säbener Straße die Entwicklung des Offensivspielers mit der feinen Technik mit Argusaugen. Bayer 04 darf sich aber wohl noch einige Zeit an Brandts Qualitäten erfreuen. Bis 2019 läuft der Vertrag, eine Ausstiegsklausel existiert nicht. Bei einem Weiterverkauf vor Vertragsende klingelt also die Kasse.

Ob Pep Guardiola noch das Sagen hat, wenn die Bayern ihren nächsten Versuch bei Brandt wagen, ist ungewiss. Dass der Spanier den 19-Jährigen bestens kennt, ist aber kein Geheimnis. Ein Sonderlob vom Erfolgstrainer gab es nach dem Spiel dann auch noch, als Guardiola sagte: „Brandt hat ein wunderbares Tor geschossen“. Die Bayern würden es gerne sehen, wenn der dribbelstarke Rechtsfuß über kurz oder lang im Trikot des FC Bayern die Bälle in die Maschen jagt.

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