Mike Tullberg hat klargestellt, dass es für ihn keine Rolle spielt, ob Spieler eventuell angeschlagen sind. „Das sind alles Ausreden. Wir brauchen keine Ausreden. Ich brauche Spieler, die bereit sind, zu marschieren. Und wenn sie nicht mehr laufen können, dann sollen sie mir das sagen, dann wechsel ich die aus. Aber ich kann fünfmal wechseln, also werden wir das hinbekommen, über 90 Minunten zu marschieren“, gab Borussia Dortmunds Interimstrainer auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Werder Bremen (Samstag, 15:30 uhr) die Marschrichtung vor.
Tullberg legte nach: „Ich erwarte keine Überdinge. Wenn man Fehler macht, dann repariert man die. Aber das macht man im Vollsprint. Mit Sabber im Mund und einem Messer zwischen den Zähnen. Wenn die Fans das sehen, spielen wir mit 81.000 gegen Elf.“ Gute Nachrichten gibt es bei Serhou Guirassy (28), der sich bei der 1:2-Niederlage gegen den FC Bologna einen Rippenblessur zugezogen hatte. „Er hat Schmerzen, wird aber morgen spielen können. Es sieht gut aus“, erklärte Tullberg.
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