Lazaro bei Inter: Warteschleife und Wechselgerüchte
Valentino Lazaro war im Sommer überglücklich, als er nach wochenlangem Poker seinen Vertrag bei Inter Mailand unterschrieben hatte. Bislang entpuppt sich der Schritt zu den Nerazzurri allerdings nicht als der erhoffte Karriereschub. Wechselgerüchte machen die Runde.
41 Minuten in der Champions League und 17 Minuten in der Serie A – Valentino Lazaro spielt bei Inter Mailand bislang nur eine untergeordnete Rolle. Seine Ablöse in Höhe von 22 Millionen Euro konnte der Österreicher angesichts seiner spärlichen Einsätze nicht rechtfertigen. Und so machen erste Wechselgerüchte die Runde.
Laut der ‚Gazzetta dello Sport‘ ist Lazaro einer von drei Spielern, die im Winter verkauft werden könnten. Dem Bericht zufolge soll Geld erwirtschaftet werden, um den Kader an anderer Stelle zu verstärken. Zuletzt gab es sogar Gerüchte über eine Rückkehr zu Hertha BSC. Diese wurden allerdings direkt dementiert.
Geduld ist gefragt
Und auch dieses Mal sieht Max Hagmayr eine bevorstehende Trennung nicht kommen. „Stand jetzt gibt es dieses Thema überhaupt nicht“, so der Berater gegenüber FT. Vielmehr gelte es für Lazaro, geduldig zu bleiben: „Er war in der Vorbereitung leider verletzt und musste sich dann hinten anstellen.“
Inters Erfolg spielt dem 23-Jährigen hinsichtlich seiner persönlichen Situation nicht unbedingt in die Karten. Bei acht Siegen aus zehn Ligaspielen hat Coach Antonio Conte wenig Veranlassung, seine Startelf zu ändern. Lazaros Berater ist dennoch sicher: „Er muss jetzt auf seine Chance warten und er wird sie bekommen.“
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