HSV: Zwei Schicksalsspiele für Polzin

Merlin Polzin kann noch bis zur Winterpause dafür sorgen, dass er dauerhaft als Trainer des Hamburger SV an der Seitenlinie steht. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, soll der Interimscoach bei zwei Siegen in den noch ausstehenden Spielen des Jahres gegen den SSV Ulm und Greuther Fürth als Dauerlösung auf der HSV-Bank sitzen. Als Cheftrainer würde Polzin zudem sein Gehalt von rund 150.000 Euro mehr als verdoppeln.

Der 34-jährige Hamburger holte bisher vier Punkte aus den Spielen gegen den Karlsruher SC und Darmstadt 98. In der Führungsetage der Hanseaten ist man laut ‚Sport Bild‘ zuversichtlich, dass Polzin die restlichen Spiele des Kalenderjahres erfolgreich gestalten kann. Sollte der Plan des HSV scheitern, müsste sich der Zweitligist erneut auf Trainersuche begeben. Hochkarätige Kandidaten wie Bruno Labbadia waren zuletzt aus dem Rennen, als der Nordklub bekannt gab, bis zum Winter mit Polzin weitermachen zu wollen.