Bundesliga

Konkurrenz für Bayern: BVB plant Chalobah-Vorstoß

In der zurückliegenden Transferperiode war der FC Bayern an einer Verpflichtung von Trevoh Chalobah interessiert. Ein Transfer kam aber nicht zustande. Dies könnte sich nun ausgerechnet der BVB zunutze machen.

von Lukas Rauer - Quelle: Bild
1 min.
Trevoh Chalobah im Trikot des FC Chelsea @Maxppp

Im Sommer versäumte Borussia Dortmund, einen weiteren Innenverteidiger unter Vertrag zu nehmen. Das soll sich im Winter ändern. Der Blick der Schwarz-Gelben wandert bei der Suche nach einem geeigneten Kandidaten offenbar nach London.

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Wie die ‚Bild‘ berichtet, zeigt der BVB Interesse an Trevoh Chalobah vom FC Chelsea. Laut dem Boulevardblatt haben sowohl Sportdirektor Sebastian Kehl als auch Trainer Edin Terzic den 24-Jährigen ins Visier genommen. Bereits Mitte des Monats wurde der Rechtsfuß lose mit den Borussen in Verbindung gebracht.

Der ‚Bild‘ zufolge möchte der Vizemeister Chalobah im Winter mit einer Kaufoption ausleihen. Ob sich die Blues darauf einlassen, muss sich zeigen. Dem Vernehmen nach hoffen die Engländer im Verkaufsfall auf eine Ablöse von 25 bis 30 Millionen Euro.

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Defensiv-Allrounder

Dass die Dortmunder die Fühler nach Chalobah ausstrecken, ist nur plausibel. Der 1,92 Meter große Abwehrschalks kann als Innenverteidiger, Rechtsverteidiger und Sechser auflaufen, ist also eine echte Allzweckwaffe und könnte im Kader mehrere Problempositionen bekleiden.

In der laufenden Saison stand Chalobah für Chelsea allerdings noch nicht auf dem Platz, fällt derzeit mit Oberschenkelproblemen aus. Wie lange genau der ehemalige englische U-Nationalspieler noch pausieren muss, ist unklar. Ursprünglich sollte der Defensiv-Allrounder nach der Länderspielpause wieder fit sein.

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Englischen Medienberichten zufolge hat Chalobah jedoch einen Reha-Rückschlag erlitten und muss einige weitere Wochen aussetzen. Immerhin: Konkurrenz vom FC Bayern muss der BVB aktuell nicht fürchten. Wie aus dem ‚Bild‘-Podcast ‚Bayern Insider‘ hervorgeht, pocht Trainer Thomas Tuchel zwar weiter auf eine Verpflichtung des in Sierra Leone geborenen Abwehrspezialisten, dessen Bosse haben einem Transfer aber vorerst einen Riegel vorgeschoben.

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