PSG vor 60-Millionen-Transfer?
Paris St. Germain arbeitet an einer kostspieligen Verpflichtung für die neue Saison. Noch sind aber weitere Runden am Verhandlungstisch nötig.
Paris St. Germain geht im Rennen um Manuel Ugarte (22) offenbar mit großen Schritten voran. Laut der portugiesischen ‚Record‘ hat Spielervermittler Jorge Mendes bei Sporting Lissabon ein 60 Millionen Euro hohes Ablöse-Angebot aus der französischen Hauptstadt vorgelegt.
In dieser Größenordnung bewegt sich auch die Ausstiegsklausel des defensiven Mittelfeldspielers, noch gibt es aber Unstimmigkeiten in Bezug auf die genaue Aufteilung des Transfererlöses: Sporting hält aktuell nur 70 Prozent der Rechte an Ugarte, dessen Ex-Vereine FC Famalicão und CA Fénix sind ebenfalls noch beteiligt.
Ugarte will zu PSG
Weitere zehn Prozent (zwei Millionen) würden folgen, sollte der Spieler noch ein Jahr in Lissabon bleiben und mindestens 30 Partien über 45 Minuten bestreiten. Derzeit sind es 10,5 Millionen, die Sporting an Famalicão gezahlt hat und 4,1 Millionen, die Fénix von Famalicão erhalten hat. Denkbar ist, dass Sporting die verbliebenen Transferrechte vorzeitig abkauft.
Famalicão besitzt aber das Vorrecht, die 20 Prozent von Fénix zu erwerben – mit dann 30 Prozent der Transferrechte an Ugarte würden die Portugiesen 18 Millionen Euro vom 60-Millionen-Deal abgreifen. Sporting will diesen Anteil kleiner halten, entsprechend zäh verläuft der Ugarte-Poker derzeit noch.
Der uruguayische Nationalspieler ist vom potenziellen Wechsel zu PSG dennoch „begeistert“, berichtet die ‚Record‘. Seinen Wunsch, sich den Parisern anzuschließen, habe Ugarte seinem Arbeitgeber schon mitgeteilt. Interesse an Ugarte signalisierten zuletzt auch Vereine aus der Premier League, allen voran der FC Liverpool soll am Sechser dran sein.
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