Bundesliga

FC Bayern: Freunds Kommentar zu Araújo

Seit vergangener Woche gilt Ronald Araújo als absoluter Wunschspieler der Münchner. Bayern-Sportdirektor Christoph Freund hat sich nun zu der Personalie und den Transferplanungen der Münchner geäußert.

von Lukas Rauer - Quelle: Amazon Prime
1 min.
Christoph Freund als Sportdirektor des FC Bayern @Maxppp

Christoph Freund gibt Einblick in die Transferplanungen des FC Bayern. Vor der Champions League-Partie des Rekordmeisters gegen Manchester United (1:0) sagte der Österreicher gegenüber ‚Amazon Prime‘: „Dass wir jetzt hinten nominell nicht so groß aufgestellt sind, das ist so. Dann kommt der Afrika-Cup und Asien-Cup hinzu. Darum ist es eine spezielle Situation. Aber wir wissen auch, die Wintertransferphase ist nicht so ganz einfach“

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Was Freund meint: Min-jae Kim (27), Noussair Mazraoui (26) und Eric Maxim Choupo-Moting (34) werden dem Bundesligaprimus zu Beginn des neuen Jahres nicht zur Verfügung stehen. Kim nimmt mit Südkorea an der Asienmeisterschaft teil, Mazraoui (mit Marokko) und Choupo-Moting (mit Kamerun) am Afrika-Cup. Hinzu kommt, dass die Bayern in der Defensive seit Saisonbeginn auf dem Zahnfleisch gehen und mit Verletzungsproblemen zu kämpfen haben.

Araújo als Problemlöser?

Ein Transferziel, das es sowohl Freund als auch Bayern-Coach Thomas Tuchel angetan hat, ist Ronald Araújo vom FC Barcelona. Freund und Tuchel sollen sich vergangene Woche intensiv mit dem 24-jährigen Uruguayer ausgetauscht haben. Der Defensivspezialist kann in der Innenverteidigung und hinten rechts auflaufen, wäre also ein geeigneter Nachfolger für Benjamin Pavard (27), der sich im Sommer Inter Mailand anschloss.

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Das Problem: Araújo will im Winter wohl nicht wechseln. Über einen Sommertransfer möchte sich der Nationalspieler erst nach der laufenden Saison Gedanken machen. Dass man an der Säbener Straße grundsätzlich Interesse an dem Barça-Profi hat, dementiert Freund jedenfalls nicht.

Auf das Argument, dass im Winter idealerweise ein Verteidiger kommen soll, der in der Zentrale und als Rechtsverteidiger auflaufen kann, sagte der 46-Jährige: „Wäre nicht schlecht, ja. Wäre der Plan und ein guter Ansatz.“ Als Amazon-Experte Matthias Sammer anmerkte, dass Araújo beide Positionen bekleiden kann, schob Freund lachend hinterher: „Ja, dann gebongt. Der Winter ist sowieso nicht einfach. Wir werden sehen, was geht. Wir wissen, dass wir Bedarf haben.“

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