Im vergangenen Sommer schlug der Transfer von Baptiste Santamaria beim SC Freiburg groß ein. Auch dieses Jahr hält der Bundesligist in der Ligue 1 nach einem zentralen Mittelfeldspieler Ausschau.
Der SC Freiburg hat sich mit Blick auf mögliche Mittelfeldverstärkungen erneut in Frankreich umgeschaut. Nach FT-Informationen erkundigte sich der Bundesligist bei Stade Rennes nach den Konditionen für eine mögliche Verpflichtung von Benjamin Bourigeaud. Das Preisschild für den 27-Jährigen, der noch bis 2023 unter Vertrag steht, liegt bei 15 Millionen Euro. Für die sonst recht sparsamen Breisgauer eine stattliche Summe.
Auch Benfica Lissabon, Betis Sevilla und weitere Klubs aus Frankreich haben Bourigeaud auf dem Zettel. Der technisch versierte Rechtsfuß schnürt seit 2017 seine Schuhe für Rennes. In 172 Pflichtspielen gelangen dem laufstarken Achter 57 Torbeteiligungen.
Zweiter Rekordtransfer hintereinander?
Das letzte Wort im Ablösepoker ist aber wohl noch nicht gesprochen, Rennes könnte seine Forderung noch reduzieren. In der aktuellen Größenordnung wäre Bourigeaud nach dem Zehn-Millionen-Transfer von Santamaria im Vorjahr der nächste Rekordneuzugang. Kaum vorstellbar, dass der SCF in Corona-Zeiten und ohne internationalen Wettbewerb so tief in die Tasche greift.
Mit U21-Nationalspieler Yannick Keitel (21), Stammkraft Nicolas Höfler (31) und Janik Haberer (27) stehen drei weitere Spieler für Freiburgs Mittelfeldzentrale zur Verfügung. Bei Haberer ist jedoch unklar, ob sich die Wege aufgrund des 2022 endenden Vertrags vorher trennen. In dem Fall müssten die Breisgauer noch einmal nachlegen.
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