FT-Kurve Ligue 1

„Unglaublicher“ Kolo-Deal | Salah-Wahnsinn elektrisiert England

Randal Kolo Muani und Mohamed Salah prägten den gestrigen Deadline Day und sind auch am Tag danach die großen Themen in der europäischen Fußball-Presse.

von Niklas Scheifers
1 min.
PS @Maxppp

Kolo Muani treibt den Puls hoch

Es war der Blockbuster-Transfer dieses Deadline Days: Unbeirrt von Streik und tickender Uhr entlockte Eintracht Frankfurt Paris St. Germain immer höhere Gebote für Randal Kolo Muani. Boni eingerechnet fehlten am Ende nur noch fünf Millionen Euro zur magischen 100 Millionen-Marke. Dass die Gesamtablöse so nah an die Forderung herankommt, ist in der Branche gewiss nicht alltäglich – starke Verhandlungsarbeit der Verantwortlichen um Sportvorstand Markus Krösche.

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Aber auch in Paris kann man sich freuen, wechselt doch einer der spannendsten Stürmer des Weltfußballs in die französische Hauptstadt. Kolo Muani neben Kylian Mbappé und Ousmane Dembélé – das wird ähnlich spektakulär wie dieser Last Minute-Transfer. Ein „verrückter Tag“ war das gestern nicht nur für die Kollegen von ‚L‘Équipe‘, die den PSG-Neuzugang prominent auf ihrem Cover platzieren. Auch ‚Le Parisien‘ erlebte einen „unglaublichen Transfer“, den drittteuersten in der Pariser Vereinsgeschichte. Interessant: Die Tageszeitungen bevorzugt die Angabe der Sockel-Ablöse in Höhe von „nur“ 75 Millionen Euro. Liest sich am Eiffelturm einfach schöner.

Was wird aus Salah?

Während der Kolo Muani-Deal durch ist, dürfte der Saudi-Wahnsinn um Mohamed Salah noch eine Weile anhalten. Unfassbare 200 Millionen Pfund, 233,5 Millionen in Euro, soll der ägyptische Stürmerstar Al Ittihad wert sein. Selbst nach englischer Lesart sprengt diese Rekord-Summe jede Grenze. „Saudis akzeptieren kein Nein für Mo“, titelt der ‚Express‘. „Saudis lassen nicht locker“, so die Schlagzeile des ‚Mirror‘.

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Bis zum 20. September hat Al Ittihad noch Zeit, Salah in die Wüste zu locken – so lange muss der FC Liverpool den Avancen noch standhalten. Bislang stehen Jürgen Klopp zu ihrem Wechselveto. Andererseits: 233,5 Millionen Euro sind für einen 31-Jährigen eigentlich nicht abzulehnen, sollte man meinen.

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