Absage an Lazio: Bayer-Flirt jetzt auf dem Markt
Über 50 Millionen Euro hat Bayer Leverkusen bereits in Transfer für die anstehende Saison gesteckt. Die Spottsumme von 200.000 Euro könnte noch hinzukommen, wenn die Werkself die Konkurrenz bei einem Langzeit-Projekt aussticht.
Simon Rolfes wird dieser Tage sehr genau beobachten, was in der italienischen Hauptstadt vor sich geht. Wie der ‚Corriere dello Sport‘ berichtet, öffnet sich bei Wunsch-Talent Jacopo Sardo von Lazio Rom die Tür für Bayer Leverkusen.
Der 19-jährige Mittelfeldspieler durchläuft seit 2022 die Jugendmannschaften der Römer. Lazio hätte die Ausbildungsvereinbarung nur zu gerne in einen Profivertrag umgewandelt, Sardo lehnte aber endgültig ab und will Italien verlassen. Als Ablöse wird lediglich die obligatorische Ausbildungsentschädigung in Höhe von 200.000 Euro fällig.
Entscheidung zwischen vier Klubs
Wie die italienische Sporttageszeitung weiter berichtet, ist Bayer mit dem Interesse nicht allein. So werden aktuell dem OSC Lille die besten Karten attestiert. Neben Stade Rennes soll sich mit Eintracht Frankfurt zudem ein weiterer Bundesligist um den Teenager bemühen.
Der ‚Corriere dello Sport‘ rechnet aber damit, dass durch die endgültige Absage an eine Vertragsverlängerung in Rom die Karten komplett neu mischt und Bayer das Interesse noch einmal deutlich intensivieren wird. So sollen die Rheinländer seit Monaten in Kontakt mit Sardo stehen und nun in direkte Verhandlungen eintreten wollen.
Sardo wartet noch auf seinen ersten Einsatz im Herrenbereich. In der abgelaufenen Spielzeit war er für Lazios U19 aktiv und sammelte in 34 Einsätzen elf Torbeteiligungen. Insgesamt fünfmal lief der gebürtige Römer in der Youth League auf.
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