Drei Bundesligisten umgarnen Torwart-Juwel Horkas

Obwohl Dinko Horkas noch in der zweiten Mannschaft von Dinamo Zagreb zwischen den Pfosten steht, haben bereits Vereine aus dem Ausland den 20-Jährigen auf dem Schirm. Laut ‚Bild‘-Informationen verfolgen der FC Schalke 04, Eintracht Frankfurt und Werder Bremen die Entwicklung des Kroaten. Der U21-Nationalkeeper steht noch bis 2020 in Zagreb unter Vertrag.

In der Youth League katapultierte Horkas seine Mannschaft ins Viertelfinale. Gegen den FC Chelsea scheiterten die Kroaten erst im Elfmeterschießen. Zuvor wurde der FC Liverpool ausgeschaltet – auch dank eines bärenstarken Horkas.

Schalke hat durchaus Bedarf

Auf Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider kommt eine Menge Arbeit zu. Wie schon durchsickerte, hat der FC Bayern Torwart-Talent Alexander Nübel auf dem Zettel. Der 22-Jährige ist noch bis 2020 an die Königsblauen gebunden. Daher wird der Bundesligist Horkas' weiterhin genau verfolgen.

Dazu gesellt sich Ralf Fährmann, der bereits unter Ex-Trainer Domenico Tedesco zur Nummer zwei degradiert worden war. Mit Blick auf seinen Vertrag bis 2022 möchte das Schalker Eigengewächs nicht auf der Bank versauern.

Frankfurt & Bremen lauern

Während sich auf Schalke eine Torwart-Rochade abzeichnet, herrscht bei Frankfurt und Bremen momentan kein akuter Handlungsbedarf. Auch wenn die Zukunft der Nummer eins Kevin Trapp weiter ungeklärt ist, hat die Eintracht mit Frederick Rönnow einen soliden Backup in der Hinterhand.

In Bremen sieht die Situation ähnlich aus. Jiri Pavlenka ist unangefochtener Stammspieler und wird Werder nur bei einem unmoralischen Angebot verlassen. Mit Stefanos Kapino nimmt eine starke Nummer zwei auf der Bank Platz. Gegen den SC Freiburg (2:1) vertrat der Grieche den verletzten Pavlenka im zweiten Spielabschnitt und stellte sein ganzes Können unter Beweis. Dazu hofft Nachwuchshoffnung Luca Plogmann auf den großen Durchbruch.