Zahavi-Mandat: Coman lotet England-Wechsel aus
Die Vertragsverlängerung mit Kingsley Coman droht für den FC Bayern München zum Problemfall zu werden. Der noch bis 2023 gebundene Franzose scheint sich bereits mit möglichen Alternativen in der Premier League zu beschäftigen.
Obwohl der FC Bayern München und Kingsley Coman an einer weiteren Zukunft interessiert sind, scheinen die Verhandlungen in einer Sackgasse gelandet zu sein. Wie FT zuletzt berichtete, schwebt dem 24-jährigen Flügelspieler eine Gehaltsverdopplung auf 16 bis 17 Millionen Euro vor. Eine Summe, die die Münchner scheinbar bislang noch nicht überzeugt.
Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, hat sich Coman an David Alabas Berater Pini Zahavi gewandt, um eine andere Lösung zu finden. Demnach hat der 77-Jährige vom Bayern-Profi das Mandat erhalten, sich nach einem potenziellen Abnehmer in der Premier League umzusehen. Beraten wird Coman, anders als berichtet, nach wie vor von seinem Vater Christian Coman.
Zwei Kandidaten auf eine Verpflichtung des Flügelflitzers sind der FC Chelsea und Manchester United. FT kann Berichte aus England bestätigen, nach denen die Red Devils sowie die Blues Interesse bekunden. Die Verhandlungen mit Zahavi könnten nach dem Mandat in den kommenden Tagen also konkreter werden. Für den FC Bayern droht der Poker mit Coman wie bereits im Fall Alaba zum Dauerthema zu werden. Fürs erste scheinen die Fronten verhärtet.
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