Liverpool: Die Hintergründe zum André-Korb
Mário Bittencourt erläutert, weshalb er Mittelfeldspieler André (22) im Sommer nicht an den FC Liverpool verkaufen wollte. Gegenüber ‚ESPN‘ sagt der Präsident von Fluminense: „Es gibt eine Vereinbarung zwischen uns, dem Spieler und seinem Vertreter, dass er bis zum Ende des Jahres bleibt. […] Im Fall von Liverpool bin ich sogar noch weiter gegangen. Der Geschäftsführer von Liverpool hat mich direkt kontaktiert. Ich habe ihm gesagt: ‚Mein Freund, ich verkaufe jetzt keine Spieler. […] Wenn Sie ihn jetzt kaufen wollen, um ihn im Januar zu verflichten, können wir anfangen zu reden. Wenn Sie bis Dezember warten wollen, dann reden wir im Dezember‘“.
Der Verein um Trainer Jürgen Klopp wurde den Sommer über immer wieder mit André in Verbindung gebracht. Der Sechser sollte dabei helfen, den Mittelfeld-Umbruch der Reds voranzutreiben. Da der Premier League-Klub den brasilianischen Neu-Nationalspieler nicht von Fluminese loseisen konnte, holte Liverpool anderweitig Verstärkung an Bord. Für etwas mehr als 170 Millionen Euro kamen Wataru Endo (30/VfB Stuttgart), Alexis Mac Allister (24/Brighton & Hove Albion), Ryan Gravenberch (21/FC Bayern) und Dominik Szoboszlai (22/RB Leipzig).
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