Bayern startet Musiala-Poker: Die entscheidenden Faktoren

von Niklas Scheifers - Quelle: Sport Bild
2 min.
Jamal Musiala @Maxppp

Die Verlängerung von Jamal Musiala ist das große Ziel der Bayern-Bosse. Die Argumente, mit denen der Topstar überzeugt werden soll, liegen schon auf dem Tisch.

Der FC Bayern hat die Gespräche mit dem Management von Jamal Musiala aufgenommen. Die ‚Sport Bild‘ berichtet, dass Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund ein Gespräch mit der Spielerseite im Restaurant Käfer geführt haben. Dieses erste Treffen markiert den Beginn des wohl wichtigsten Pokers beim deutschen Rekordmeister.

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Besonders wichtig deshalb, weil die Bayern-Verantwortlichen in Musiala, aktuell nur bis 2026 gebunden, den für die Zukunft des Klubs wichtigsten Spieler im Kader sehen. Dies dokumentieren mehrere zentrale, von der ‚Sport Bild‘ aufgelisteten Punkte, die den Rahmen der begonnenen Gespräche setzen.

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Müllers Erbe

Erstens: Musiala ist als legitimer und langfristiger Nachfolger von Klubikone Thomas Müller eingeplant. Um ihn herum wird die Münchner Mannschaft der Zukunft gebaut. Zweitens: Musiala soll nicht nur sportlich, sondern auch in Sachen Vermarktung eine zentrale Rolle unter den Spielern einnehmen – oder wie so gerne umschrieben wird: das Gesicht des Vereins werden.

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Ein weiteres Argument, mit dem die Bayern-Bosse Musiala die Unterschrift entlocken wollen: Transfers. In diesem Sommer hat vor allem die Verpflichtung von Michael Olise den Offensivspieler imponiert. Der Bayern-Kader soll auch in Zukunft mit Topspielern verstärkt, damit in Zukunft wieder Titel abräumt werden. Von diesen Zielen – Punkt Nummer vier – ist und bleibt der Gewinn der Champions League von größter Bedeutung. Jener Triumph soll wiederum Musialas großes persönliches Ziel, den Gewinn des Ballon d’Or, ermöglichen.

Als Topverdiener eingeplant

Und schließlich – na klar: das Geld. Wenig überraschend wollen Eberl und Co. Musialas Gehalt deutlich anheben. Aktuell verdient der deutsche Nationalspieler rund neun Millionen Euro im Jahr, soll künftig aber grob im Bereich von 20 Millionen Euro landen und damit zu den Spitzenverdienern im Kader aufsteigen. Welche exakte Summe Bayern offerieren wird, soll Thema der weiteren Treffen sein.

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Gut möglich auch, dass Trainer Vincent Kompany Musialas Entscheidung positiv mitbeeinflussen wird. Die Chemie zwischen dem 21-Jährigen und seinem belgischen Trainer stimmt. Kompany widme Musiala viel Zeit, gemeinsam arbeite man daran, den 36-maligen Nationalspieler weiter zu verbessern.

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