Bundesligaklubs im Rennen um Spartak-Stürmer
Bis Donnerstag können die Bundesligavereine noch nachrüsten, dann schließt das Wintertransferfenster. Der brasilanische Stürmer Ari von Spartak Moskau ist laut russischen ins Visier deutscher Klubs geraten. Konkurrenz droht aus dem Ausland.
2010 wechselte der Brasilianer Ari vom AZ Alkmaar zum russischen Erstligisten Spartak Moskau. Seitdem zählt der technisch versierte Angreifer zu den Leistungsträgern. In der aktuellen Spielzeit erzielte der 27-Jährige in 17 Spielen drei Tore und bereitete fünf weitere vor. Der Offensivmann hat sich mit seinen Leistungen russischen Medien zufolge in den Fokus dreier Bundesligavereine gespielt.
Der VfL Wolfsburg, der Hamburger SV und die TSG Hoffenheim signalisieren laut ‚Life Sports‘ Interesse an der Verpflichtung des Angreifers. Aris Vertrag beim russischen Hauptstadtklub läuft im Sommer aus. Beide Parteien konnten sich bislang nicht auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit verständigen. Neben den deutschen Klubs vervollständigen der AS Monaco, Real Saragossa und der FC Getafe den Kandidatenkreis.
Weil bei Spartak ein Überangebot an Offensivspielern herrscht, will Trainer Valeri Karpin im Winter Platz im Kader und im Budget schaffen. Ari ist zwar Stammspieler, zugunsten eines Verteidigers dürfte der Torjäger den Hauptstadtklub aber verlassen.
Bis Donnerstagabend um 18 Uhr haben die deutschen Vereine Zeit, ihre Kader zu verstärken. Mit Blick auf seinen im Sommer auslaufenden Vertrag dürfte Spartak im Winter keine Unsummen für den Stürmer aufrufen.
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