Nach starker Leihe: Frankfurts Plan mit Hauge
Jens Petter Hauge ist wieder zurück bei Eintracht Frankfurt. Eine Zukunft hat der Norweger bei der SGE trotz seiner zuletzt starken Form aber wohl nicht. Die Eintracht ist bereit, Hauge zu verkaufen – aber nicht um jeden Preis.
Markus Krösche hatte wohl selbst nicht zwingend damit gerechnet, dass Jens Petter Hauge im Jahr 2025 noch bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag stehen würde. Die Eintracht hatte den Norweger, der bei der SGE nie wirklich funktioniert hat, im Sommer an seinen Heimatklub FK Bodo/Glimt verliehen, wo er wieder aufblühte.
In 28 Ligaspielen gelangen dem Offensivmann acht Tore und fünf Assists, mit denen er zum Gewinn der Meisterschaft beitrug. Zudem überzeugte Hauge auch in der Europa League. Deshalb schien es fast schon logisch, dass der norwegische Meister die vereinbarte Kaufoption in Höhe von 5,5 Millionen Euro ziehen würde.
Krösche bleibt beim Preis hart
Doch Bodo/Glimt tat das nicht und so kehrte Hauge zum Jahreswechsel und nach dem Ende der Leihe wieder nach Hessen zurück. Die Norweger wollen den 25-Jährigen auch weiterhin verpflichten, erhoffen sich aber, den Preis noch etwas zu drücken. Dabei haben sie die Rechnung aber ohne SGE-Sportvorstand Krösche gemacht, der gegenüber der ‚Bild‘ ein Machtwort spricht: „Der Betrag wurde so festgelegt, den wollen wir auch haben. Da gibt es keinen Spielraum.“
Damit ist auch klar: Sollte Bodo/Glimt nicht bereit sein, die aufgerufenen 5,5 Millionen zu zahlen, wird nicht verkauft. Der ‚Bild‘ zufolge hat Hauge in Frankfurt allerdings dennoch keine Zukunft. Folglich ist die SGE aktuell auf der Suche nach einem Abnehmer, der bereit ist, die aufgerufene Summe zu bezahlen. 2022 hatten die Hessen 8,2 Millionen Euro Ablöse an den AC Mailand überwiesen.
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