Olmo-Fiasko: Barças 263-Millionen-Grab
Dem FC Barcelona droht der Super-GAU im Fall Dani Olmo. Auch finanziell wäre der Schaden für die Blaugrana immens.
![Dani Olmo und Inigo Martinez](https://assets-de.imgfoot.com/media/cache/642x382/dani-olmo-inigo-martinez-2425.jpg)
Es sieht nicht gut aus im Registrierungsdrama um Dani Olmo (26). Vor wenigen Stunden berichtete die ‚as‘, dass nach der Liga auch der spanische Fußballverband RFEF den Antrag des FC Barcelona verweigern will, Olmo und Teamkollege Pau Víctor für das neue Jahr zu registrieren.
Laut der ‚Mundo Deportivo‘ ist Barça weiter zuversichtlich, in den kommenden 48 Stunden eine Lösung zu präsentieren. Ob das tatsächlich gelingt, ist aber fraglicher denn je. Die Katalanen erwartet im Fall einer endgültigen Schlappe jedenfalls ein Totalschaden von 263 Millionen Euro, rechnet die ‚Sport‘ vor.
Bei einer Nicht-Registrierung kann Olmo von einer Klausel Gebrauch machen, die ihm einen ablösefreien Transfer ermöglicht. Dennoch stehe dem Europameister auch dann das volle Gehalt zu, das bis zum Vertragsende 2030 gezahlt worden wäre – 48 Millionen Euro.
263 Millionen
Hinzu kommt die im Sommer mit RB Leipzig vereinbarte Sockelablöse – 55 Millionen Euro. Außerdem ginge Barcelona wegen der Olmo-Klausel eine Ablöse durch die Lappen, den Marktwert taxiert die ‚Sport‘ auf 60 Millionen Euro.
100 Millionen sind laut der katalanischen Zeitung schon weg, weil Präsident Joan Laporta unter Druck stehend den 20-Jahresdeal um die VIP-Logen im Camp Nou für eine niedrigere Summe als geplant abwickelte.
So habe der katarische Investmentfonds angesichts der Olmo-Krise gut gepokert und sein Angebot von 200 Millionen auf 100 Millionen gesenkt. Genutzt hat das Einknicken Stand jetzt nicht: Barça droht ein 263-Millionen-Grab.