Aus dem Nichts: Überraschender Sieger im Omorodion-Rennen
Als Leihspieler schoss sich Samu Omorodion in der vergangenen Saison beim FC Granada ins Rampenlicht. Nun geht der Sturmhüne den nächsten Karriereschritt.
Dass ein Transfer gehobener Größenordnung aus dem Nichts verkündet wird, ohne dass zuvor bereits darüber berichtet wurde, ist eine Seltenheit geworden. Doch genau das passierte in der Nacht auf Samstag in Porto.
Der FC Porto verkündete nämlich komplett überraschend die Verpflichtung von Samu Omorodion bekannt. Der 20-jährige Mittelstürmer kommt von Atlético Madrid und unterschreibt bis 2029 in der portugiesischen Hafenstadt – inklusive Ausstiegsklausel über 100 Millionen Euro.
Der Deal ist kompliziert strukturiert: Porto sichert sich nach eigenen Angaben für 15 Millionen Euro zunächst 50 Prozent der Transferrechte an Omorodion, die andere Hälfte bleibt vorerst bei Atlético. Per Option kann sich Porto dann in den Jahren 2025 und 2026 jeweils weitere 15 Prozent für Zahlungen von jeweils fünf Millionen Euro sichern.
Interesse aus der Bundesliga
Lange sah es bei Omorodion, der gerade erst die Goldmedaille mit Spanien beim olympischen Fußballturnier gewann, nach einem Wechsel zum FC Chelsea aus. Zuletzt beschäftigten sich seriösen spanischen Quellen zufolge auch Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund mit dem Sturmtank. Dieser geht nun aber erstmal nach Portugal – bekanntlich ein guter Ort für die Entwicklung junger Torjäger.
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