Alidou bereut HSV-Abschied

Vor dem direkten Aufeinandertreffen zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem Hamburger SV blickt Faride Alidou reumütig auf seinen Abschied von den Rothosen. „Um ehrlich zu sein: Hätte ich die Zeit zurückdrehen könne, hätte ich das zwei Jahre nach meinem Abschied vom HSV gemacht. Zwischendurch habe ich es bereut, den HSV verlassen zu haben“, sagt der 23-Jährige gegenüber der ‚Hamburger Morgenpost‘. 2022 war das Eigengewächs nach nur wenigen Profeinsätzen ablösefrei vom HSV zu Eintracht Frankfurt gewechselt. Der Schritt zum damaligen Europa League-Sieger war aber zu groß.
Weiter sagt Alidou: „Aber man muss Entscheidungen treffen. Mal liegt man richtig, mal daneben. Und es hätte auch in die falsche Richtung laufen können, wenn ich in Hamburg geblieben wäre. Man hat nur diese eine Karriere, das eine Leben.“ Bei der SGE setzte sich der Flügelspieler letztendlich nicht durch. Es folgte eine Leihe zum 1. FC Köln, im Sommer ging es leihweise zu Hellas Verona. Doch auch in Italien wurde Alidou nicht glücklich: „Vielleicht habe ich den Schritt ins Ausland ein wenig unterschätzt.“ Seit Januar spielt der Rechtsfuß wieder in Liga zwei. Kaiserslautern verpflichtete den Rechtsfuß ablösefrei von der Eintracht.
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