Bundesliga

Koné: Von Gladbach in die weite Welt?

Manu Koné ist schon in seiner ersten Saison nicht mehr aus Borussia Mönchengladbachs erster Elf wegzudenken. Der Mittelfeldspieler gibt sich ambitioniert.

von David Hamza - Quelle: Rheinische Post
1 min.
Manu Koné (l.) im Duell mit Dortmunds Axel Witsel @Maxppp

Im Sommer wagte Manu Koné den Sprung aus der französischen Ligue 2 in die Bundesliga. Anlaufschwierigkeiten hatte der 20-Jährige nicht, etablierte sich nach Verletzungsproblemen zu Saisonbeginn umgehend in Borussia Mönchengladbachs Startelf.

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Ein Volltreffer auf dem Transfermarkt, einer der wenigen Lichtblicke in einer enttäuschenden Gladbachsaison und -mannschaft. „Manu ist mit seinen 20 Jahren bereits eine Stütze dieser Mannschaft geworden“, schwärmte zuletzt der neue Sportdirektor Roland Virkus.

„Vielleicht bleibe ich sogar noch länger“

Koné hat bis 2025 in Gladbach unterschrieben. Geht seine Entwicklung so weiter und auch die des strauchelnden Tabellen-13., werden Fragen nach dem nächsten Karriereschritt nicht leiser. Die stellte dem zentralen Mittelfeldspieler auch die ‚Rheinische Post‘.

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Konés diplomatische Antwort: „Das erste Ziel ist, alles für den Klub zu geben – bis zum Ende. Vielleicht ist das Ende erst 2025, vielleicht schon eher, vielleicht bleibe ich sogar noch länger.“

Mit Blick auf Ex-Kollege Denis Zakaria, der im Winter zu Juventus Turin wechselte, schiebt Koné hinterher: „Man weiß nie, was passiert, das muss man immer dazu sagen. Wenn in meiner Karriere irgendwann der Punkt kommt, an dem ich einen ähnlichen Schritt wie Denis machen kann, muss ich mich damit auseinandersetzen.“

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Vorbild Pogba

Vorerst ist das nicht der Fall, hohe Ziele setzt sich der Franzose dennoch. „Da gibt es zwei Spieler“, so Koné, zu denen er aufschaue: „Paul Pogba und Tanguy Ndombélé.“ Und auch die A-Nationalmannschaft hat Koné langfristig vor Augen: „Die ist natürlich auch in meinem Kopf.“

Die WM Ende des Jahres in Katar sei jedoch „nicht wirklich“ sein Ziel: „Das ist nicht unmöglich, aber wenn wir ehrlich sind, ist das eher unrealistisch. Ich würde mich zunächst darüber freuen, wenn ich in der U21 die Chance bekäme, mich zu beweisen. Bisher habe ich nur für die U18 und die U19 gespielt.“

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