Bundesliga

„Viele würden wechseln“: Modeste über FC-Zukunft & Angebote

Nur noch bis 2023 läuft Anthony Modestes Vertrag in Köln. Der FC-Stürmer will eine baldige Entscheidung.

von David Hamza - Quelle: Express
1 min.
Anthony Modeste gibt beim FC die Richtung vor @Maxppp

Der 1. FC Köln hat noch keine Vertragsverhandlungen mit Anthony Modeste geführt. „Nein, bislang nicht“, bestätigt der Stürmer im Interview mit dem ‚Express‘: „Mein Berater war zuletzt in der Stadt, aber es gibt noch keine Gespräche.“ Modestes Vertrag am Rhein läuft bis 2023.

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Letztmals bietet sich dem FC Stand jetzt also im kommenden Sommer die Möglichkeit, eine angemessene Ablöse für den 33-jährigen Franzosen zu generieren. Modeste hätte gerne in absehbarer Zeit Klarheit: „Vor Saisonende würde ich gerne wissen, wie meine Karriere im Sommer weitergeht.“

„Werde mir meine Gedanken machen“

Grundsätzlich, betont Modeste einmal mehr, steht er einer erneuten Verlängerung in Köln offen gegenüber: „Wenn der Verein mich fragt, werde ich mir meine Gedanken machen. Wie gesagt: Der FC ist mein Klub, ich fühle mich hier wohl. Diese Saison noch mehr, nachdem die letzten Jahre nicht so gut waren, weil ich verletzt war oder eben nicht dieses Vertrauen gespürt habe.“

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Nach 28 Pflichtspielen steht Modeste in dieser Saison bei 18 Toren. Auch andernorts ist der Angreifer deshalb begehrt, aus Saudi-Arabien versuchte es schon im Winter al-Hilal mit einem lukrativen Angebot – im Sommer könnte das nächste folgen.

„Wenn REWE mehr zahlt, würde man das auch machen“

Modeste habe derweil „kein Problem, mit dem FC“ auch über finanzielle Abstriche „zu reden. Ich glaube aber auch, dass viele Menschen wechseln würden, wenn ein besseres Angebot kommt. Wenn man in einem Supermarkt arbeitet und REWE zahlt mehr, würde man das doch auch machen. Das finde ich normal und verstehe nicht, warum es bei Fußballern ein so großes Problem ist.“

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Modeste, der im April seinen 34. Geburtstag feiert, meint: „Ich bin nicht mehr so jung – meine Karriere ist bald vorbei. Deswegen muss ich mir Gedanken machen, meine Familie für die Zukunft absichern. Ja, wir Fußballer verdienen viel Geld, aber nicht ewig.“

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