Freiburg & Hoffenheim: Interesse an Mbengue
Talente aus Frankreich stehen bei den Bundesliga-Klubs hoch im Kurs. Und so weckt auch Amadou Mbengue nach starken Auftritten in der Ligue 1 Begehrlichkeiten im deutschen Oberhaus.
Zu Saisonbeginn war Amadou Mbengue ein unbeschriebenes Blatt. Der gelernte Mittelfeldspieler, der auch in der Abwehr spielen kann, war beim FC Metz für die zweite Mannschaft eingeplant. Weil sich dann aber Sikou Niakaté (22) Anfang Oktober verletzte, schlug früher als geplant die Stunde von Mbengue.
Seitdem lief der 20-Jährige siebenmal in der Ligue 1 auf und hinterließ einen bleibenden Eindruck – auch bei deutschen Klubs. Nach Informationen unserer französischen Partnerseite Foot Mercato sind der SC Freiburg und die TSG Hoffenheim auf Mbengue aufmerksam geworden.
Stammplatz im Visier
Der Senegalese fällt vor allem durch starke Zweikampfführung und eine reife Spielanlage auf. Freiburg hat bereits erste Kontakte geknüpft, die Hoffenheimer schickten vergangenes Wochenende zum 1:0-Sieg des FC Metz gegen Stade Reims ihre Späher.
Mbengue spielte 90 Minuten und unterstrich einmal mehr seine starke Form. Metz ködert den Youngster nun mit einem Profivertrag – und wird hoffen, dass die deutschen Interessenten sich noch ein wenig Zeit lassen mit konkreten Vorstößen.
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