Bundesliga

Schnäppchen: Hoeneß darf dank Mini-Klausel gehen

Sebastien Hoeneß hat den VfB Stuttgart innerhalb eines Jahres vom Abstiegskandidaten zum Vizemeister gecoacht. Kein Wunder, dass der Übungsleiter Begehrlichkeiten bei anderen Klubs weckt. Teuer wäre Hoeneß jedenfalls nicht.

von Dominik Schneider - Quelle: Sport Bild
1 min.
Sebastian Hoeneß dirigiert den VfB @Maxppp

Die Bilanz von Sebastian Hoeneß als Trainer des VfB Stuttgart ist beeindruckend. Nicht ohne Grund wurde der Coach deshalb auch schon mit dem FC Bayern oder auch Manchester United in Verbindung gebracht. Dass die Schwaben im Sommer einige Spieler per Ausstiegsklausel verloren haben und ein ähnliches Szenario für den kommenden Sommer wieder möglich ist, macht die Sache nicht leicht für Hoeneß.

Unter der Anzeige geht's weiter

Laut der ‚Sport Bild‘ könnte der 42-Jährige ebenfalls per festgeschriebener Ablösesumme vorzeitig aus seinem bis 2027 datierten Vertrag herausgekauft werden. Ein Betrag zwischen fünf und sechs Millionen Euro sei nötig, um das existierende Arbeitspapier für nichtig zu erklären. Erst im März wurde die entsprechende Option im Zuge der Verlängerung in Hoeneß‘ neuen Vertrag eingebaut.

Die Klausel hat allerdings einen kleinen Haken: Sie sei nur gültig, wenn der aufnehmende Verein international spielt. Stand jetzt habe der Cheftrainer des Bundesligisten allerdings keine Wechselgedanken und wolle sich mit solchen Szenarien frühestens im neuen Jahr beschäftigen. Ein vorzeitiger Verlust des Coaches ist demnach unwahrscheinlich. Das könnte sich wohl nur dann ändern, wenn ein echtes Schwergewicht aus der europäischen Fußballelite bei Hoeneß anklopft.

Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter
In die Zwischenablage kopiert