Nach Wutausbruch: Mourinho hat Premier League-Job im Blick
José Mourinho will zurück in die Premier League, daraus macht der Portugiese keinen Hehl. Konkret hat er nun ein Auge auf den Job von Trainer Eddie Howe geworfen, der mit Newcastle United keine gute Saison spielt.
José Mourinho liebäugelt mit einer Rückkehr in die Premier League. Wie der englische ‚Guardian‘ berichtet, hat er dabei konkretes Interesse an der Aufgabe bei Newcastle United. Der Portugiese erkundige sich bereits über die neuesten Entwicklungen, die es bei den Magpies zu einer möglichen Freistellung des kriselnden Cheftrainers Eddie Howe gibt.
Die Magpies, deren Mehrheitseigner aus Saudi-Arabien kommen, stehen derzeit nur auf Rang elf der Premier League. Zu wenig für den ambitionierten Verein, der in den vergangenen Jahren viel Geld für Neuzugänge investiert hat. Kurzfristig hat Howe seinen Job aber wohl sicher, nach fünf sieglosen Liga-Spielen in Folge gab es am Wochenende einen überraschenden Sieg gegen den FC Arsenal (1:0), im League Cup gewannen die Magpies außerdem gegen den FC Chelsea (2:0).
Mourinho mit den Zuständen im türkischen Fußball unzufrieden
Sportlich gibt es auch für Mourinho bei Fenerbahce, abgesehen von der jüngsten Niederlage gegen AZ Alkmaar am Donnerstag (1:3), eigentlich keinen Grund, die Türkei zu verlassen. Doch der 61-Jährige ist unzufrieden mit den Zuständen im türkischen Fußball, erst am vergangenen Wochenende platzte ihm bei ‚beIn Sports‘ der Kragen: „Ich bin wütend auf die Leute von Fenerbahce, die mich hierher gebracht haben. Sie haben mir nur die Hälfte erzählt. Hätten sie mir die ganze Geschichte erzählt, wäre ich nicht zu Fenerbahce gekommen.“
Wohl auch wegen dieser Zustände hört sich Mourinho weiter um, zu Newcastles Vorsitzenden Yasir al-Rumayyan pflegt der Portugiese seit einigen Monaten den Kontakt. Auch deshalb sieht Mourinho aktuell seine Chancen, um wieder in der Premier League als Coach arbeiten zu können, bei den Magpies am größten.
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