Türkei - Italien: So könnten sie spielen
Am heutigen Freitagabend eröffnen die italienische und die türkische Nationalmannschaft eine in vielerlei Hinsicht außergewöhnliche Europameisterschaft. FT blickt auf die möglichen Aufstellungen.
Elf Spielorte, 24 Teilnehmer, größere Kader und Unsicherheiten vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie: Die EM 2020, die trotz ihrer Verschiebung um ein Jahr immer noch diesen Namen trägt, wird ein Novum in der Geschichte des UEFA-Wettbewerbs.
Einen Monat lang werden sich die besten Spieler des Kontinents um die europäische Fußballkrone streiten. Den Auftakt machen am heutigen Freitagabend (21 Uhr) die italienische sowie die türkische Auswahl im Olympiastadion von Rom.
Italien favorisiert
Nicht nur aufgrund der heimischen Kulisse geht die Squaddra Azzura als Favorit in die EM-Eröffnungspartie. Trainer Roberto Mancini verkündete jüngst selbstbewusst, dass die Finalteilnahme das erklärte Ziel des Teams ist. Stars wie Ciro Immobile (Lazio Rom), Nicolò Barella, der als einer der Schlüsselspieler Inter Mailand zur Meisterschaft verhalf, sowie Champions League-Sieger Jorginho sollen den Weg dahin ebnen.
Die türkische Mannschaft wird dabei aber alles andere als ein einfacher Gegner. Auch Coach Senol Günes kann auf einige europäische Topspieler zurückgreifen. Unter anderem Caglar Söyüncü (Leicester City), Merih Demiral (Juventus Turin), Hakan Calhanoglu (AC Mailand) sowie die französischen Meister Burak Yilmaz und Yusuf Yazici (beide OSC Lille) sind Kandidaten für die Startelf. Nicht ohne Grund gilt die Türkei deshalb bei vielen Experten als Geheimfavorit auf den Titel.
Die möglichen Aufstellungen
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