Paris St. Germain ist gegen den FC Bayern im Hinspiel des Champions League-Achtelfinals auf Wiedergutmachung aus, Jakub Jankto setzt mit seinem Coming-out ein starkes Zeichen und beim FC Barcelona machen besonders drei Akteure auf sich aufmerksam. Die internationalen Schlagzeilen vom Dienstag.
Showdown zwischen Bayern und PSG
Die K.o.-Phase der Champions League startet mit einem echten Hammer: Der FC Bayern ist im Hinspiel des Achtelfinals bei Paris St. Germain zu Gast. Beide Mannschaften befinden sind nicht gerade in Topform, vor allem bei PSG verliefen die vergangenen Wochen unruhig. Die ‚L’Équipe‘ fordert im Zuge des Valentinstages daher: Die Franzosen sollen ihre Liebe zum Klub „durch Tore ausdrücken“. Ob und wie gut ihnen das gelingt, kann ab 21 Uhr bestaunt werden, wenn im Pariser Prinzenpark der Ball rollt.
Jankto als Inspirationsquelle
Jakub Jankto sorgte gestern über die Grenzen der Sportwelt hinaus für Aufsehen. Über seine Social Media-Kanäle gab der 27-Jährige sein Coming-out bekannt. Die spanische ‚Marca‘ greift ein Zitat des Tschechen auf: „Ich bin homosexuell und will es nicht weiter verbergen“. Der ‚Guardian‘ findet Janktos Outing „inspirierend“. Zu seiner sportlichen Situation: Derzeit ist der Mittelfeldspieler vom FC Getafe samt Kaufoption bis Saisonende an Sparta Prag verliehen.
Barças Waffen
Der FC Barcelona wusste in den zurückliegenden Wochen zu überzeugen. Sechs Siege am Stück in der Liga ergeben elf Punkte Vorsprung an der Tabellenspitze. Einige Spieler haben daran einen besonderen Anteil. Für die ‚Sport‘ sticht der „magische und tödliche“ Pedri heraus. Die ‚Mundo Deportivo‘ spricht vom „Genie“ Gavi. Darüber hinaus betitelt das spanische Blatt Ronald Araújo als „Fels“ in der Verteidigung. Tatsächlich ist die Abwehr der Katalanen aktuell der große Trumpf, denn mit nur sieben Gegentoren in La Liga stellen sie europaweit die beste Defensive.
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