Abwehr-Juwel Malang Sarr zieht es in die Bundesliga. Bislang war unklar, welcher Klub die Nase vorne hat im Rennen um den 21-jährigen Linksfuß. Nun kristallisiert sich Bayer Leverkusen als Abnehmer heraus.
Die Spur nach Deutschland wird immer konkreter. Im Poker um den im Sommer ablösefreien Malang Sarr vom OGC Nizza hat Bayer Leverkusen nach FT-Informationen die besten Karten. Die bereits genannten Borussia Mönchengladbach, RB Leipzig und VfL Wolfsburg müssen sich nach aktuellem Stand hinten anstellen. Wie FT erfuhr, bekunden zudem Borussia Dortmund und Schalke 04 Interesse.
Sarr ist ein flexibler Verteidiger, der sowohl innen als auch auf der linken Außenbahn zum Einsatz kommen kann. In der momentan unterbrochenen Saison agierte er zumeist im zentralen Abwehrblock, dort ist Bayer allerdings vorerst quantitativ gut aufgestellt.
Sarr auf mehreren Positionen gefragt
Edmond Tapsoba (21) ist ebenso wie Sven Bender (31) fix eingeplant. Anders stellt sich das bei Aleksandar Dragovic (29) dar, der bei einem passenden Angebot gehen darf. Jonathan Tah (24) würde man gerne unterm Bayerkreuz halten, das allerletzte Wort ist aber noch nicht gesprochen. Noch vager ist die Zukunft von Linksverteidiger Wendell (26), der zuletzt auf dem Abstellgleis landete und eine neue Herausforderung anstreben könnte.
Bei Bayer wäre Sarr somit nicht von Beginn an auf eine Position festgelegt. Das Sprungbrett Bundesliga hat der U21-Nationalspieler in jedem Fall fest im Blick.
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