Pogba stellt klar: „Bin ein schlechter Verlierer, aber kein Betrüger“
Paul Pogba gesteht nach der Reduzierung seiner Dopingsperre öffentlich ein, einen Fehler gemacht zu haben, bestreitet aber, dass er wissentlich ein verbotenes Mittel zu sich genommen hat. Gegenüber ‚Sky Sports‘ erklärt der 31-Jährige: „Ich gewinne gerne auf faire Weise. Ich bin ein schlechter Verlierer, aber kein Betrüger. Aber ich übernehme natürlich die Verantwortung für den fehlgeschlagenen Test, weil ich es nicht dreimal nachgeprüft habe.“
Pogba war im Februar für vier Jahre gesperrt worden, nachdem er im August 2023 positiv auf einen erhöhten Wert getestet worden war, der sich auf den Testosteronspiegel auswirken kann. Der Weltmeister betont allerdings, dass er nichts eingenommen habe, was leistungssteigernde Wirkung habe, sondern „nur Nahrungsergänzungsmittel. Nur normale Dinge zur Verbesserung der Gesundheit.“ Die ursprüngliche Sperre wurde auf 18 Monate reduziert, demnach darf der Mittelfeldspieler ab Januar wieder im professionellen Umfeld trainieren und ab März am regulären Spielbetrieb teilnehmen. „Es waren schwere Momente, doch es hat mir geholfen, als Mann zu wachsen und Lektionen des Lebens zu lernen“, so Pogba.
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