Bayer 04: Preisschild für Demirbay – Azmoun-Deal mit Verspätung?
Im Winter scheiterte der Transfer von Sardar Azmoun zu Olympique Marseille nur knapp. Im Sommer könnten die Franzosen einen neuen Versuch starten.
Um Haaresbreite war Ende Januar ein Transfer von Sardar Azmoun zu Olympique Marseille gescheitert. „Fakt ist, dass mein Wechsel nach Marseille fast zu 100 Prozent fix war. Ich kann sagen, dass alles im letzten Moment abgesagt wurde, sogar meine Trikotnummer bei Marseille war schon gewählt“, erklärte der Stürmer von Bayer Leverkusen im Nachgang.
Seitdem erlebt der 28-jährige Iraner seine wohl beste Zeit im Trikot der Werkself, erzielte vier Tore und bereitete zwei Treffer vor. Seine Zukunft unterm Bayer-Kreuz ist dennoch unsicher. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, ist OM nach wie vor an Azmoun interessiert.
Und die Leverkusener sind offenbar bereit, den 68-fachen Nationalspieler abzugeben. Dem Bericht zufolge möchte der Klub mehr als zehn Millionen Euro mit Azmoun einnehmen. Im Januar 2022 war er für rund 2,5 Millionen von Zenit St. Petersburg zur Werkself gewechselt.
Zehn Millionen für Demirbay?
Seine Ablösesumme nicht mehr einspielen wird Kerem Demirbay. 32 Millionen Euro kostete der Mittelfeldspieler im Sommer 2019. Nach durchwachsenen Jahren gilt ein Abgang des 29-Jährigen im kommenden Transferfenster als beschlossen. Der ‚Sport Bild‘ zufolge fordert Bayer für Demirbay ebenfalls rund zehn Millionen. Newcastle United und die SSC Neapel wurden bereits mit ihm in Verbindung gebracht.
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