Bundesliga
Überraschende Kossounou-Entscheidung gefallen
Von Bayer Leverkusen sollte Odilon Kossounou erst einmal weg und landete im vergangenen Sommer bei Atalanta Bergamo. Die Italiener besitzen eine Kaufoption für den 24-Jährigen und haben nun eine Entscheidung gefällt, wie es mit ihm weitergehen soll.
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Gian Piero Gasperini hält große Stücke auf Odilon Kossounou. Der 24-Jährige war unter dem Coach, der im vergangenen Jahr mit Atalanta Bergamo ausgerechnet gegen Bayer Leverkusen die Europa League gewinnen konnte (3:0), zu Saisonbeginn gesetzt.
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Für eine Saison parkt die Werkself den Ivorer bei den Bergamasken, die neben der Leihgebühr in Höhe von fünf Millionen Euro auch über eine Kaufoption verfügen, die bei 25 Millionen liegt. Das Problem: Schon in der Hinrunde warf Kossounou eine muskuläre Verletzung zurück, seit Januar fällt er zudem mit einer hartnäckigen Adduktorenverletzung aus, die ihn wohl bis Mai außer Gefecht setzt.
Win-Win für alle Beteiligten
Dennoch will Atalanta die Kaufoption überraschend ziehen. Das berichtet zumindest die ‚Bild‘, derzufolge der italienische Erstligist dem Innenverteidiger bereits signalisiert hat, dass er weiter mit ihm plant. Auch Kossounou selbst soll sich bei den Lombarden, die bis Mitte Juni die Option ziehen müssen, sehr wohlfühlen.
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Das Geschäft könnte am Ende also für alle Seiten aufgehen, da Kossounou unter Xabi Alonso in der vergangenen Spielzeit nach schwächeren Auftritten das Vertrauen verloren hatte. Simon Rolfes hatte den Abwehrspieler vor dreieinhalb Jahren vom Club Brügge nach Deutschland geholt, bei einem Verkauf erzielt der amtierende deutsche Meister sogar ein Transferplus.
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