VfB: Flüchtet Marica doch noch?
Seitdem Ciprian Marica seinem Unmut über seine Rolle im Team öffentlich äußerte, findet der Rumäne keine Beachtung mehr bei Trainer Bruno Labaddia. Der Stürmer könnte nach Russland, wo das Transferfenster noch geöffnet ist, fliehen.
Der VfB Stuttgart steckt mitten im Abstiegskampf. Ausgerechnet im Sturm plagen die Schwaben große Verletzungssorgen. Pavel Pogrebnyak und Cacau fielen in den letzten Wochen aus. Dies wäre eigentlich die Chance für Ciprian Marica gewesen, sein Können unter Beweis zu stellen. Aber der Rumäne sitzt, nachdem er öffentlich seine Rolle im Defensivkonzept von Trainer Bruno Labbadia kritisierte, nur auf der Tribüne.
Nach Informationen des russischen Internetportals ‚Championat‘ ist Lokomotive Moskau an einer Verpflichtung des Rumänen interessiert. Der 25-Jährige könnte sofort in die russische Hauptstadt wechseln, da das Transferfenster noch bis zum 10. März geöffnet ist.
Für Marica, der 2007 für sieben Millionen Euro von Shakhtar Donetzk nach Stuttgart wechselte, könnte dies die letzte Möglichkeit sein, seinem Tribünenplatz bis zum Sommer zu entfliehen.
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