Zwei ManCity-Klauseln im Sancho-Vertrag?
Eine Ausstiegsklausel existiert in Jadon Sanchos Vertrag bei Borussia Dortmund nicht. Dennoch soll dessen ehemaliger Arbeitgeber Manchester City zwei Sondervereinbarungen im Kontrakt des 18-Jährigen besitzen.
Manchester City hat laut englischen Medienberichten bei Ex-Spieler Jadon Sancho nach wie vor die Finger im Spiel. Die ‚Manchester Evening News‘ berichten, dass die Skyblues beim BVB-Transfer Ende August 2017 zwei Klauseln in Sanchos Vertrag verankern konnten.
Demnach erhält ManCity 15 Prozent der Ablöse bei einem Weiterverkauf des Flügelstürmers. Zudem ist von einer Art Rückkaufklausel beziehungsweise Erstzugriffsrecht die Rede. Bedeutet: Gibt ein interessierter Klub ein Angebot beim BVB ab, sollen die Citizens die Möglichkeit besitzen, den Konkurrenten mit derselben Ablöse auszustechen.
Interessenten stehen Schlange
Sancho war vor etwas mehr als einem Jahr für 7,8 Millionen Euro aus der City-Jugendabteilung nach Dortmund gekommen. Der Premier League-Klub hätte sein Offensivjuwel gern gehalten, Sancho lehnte den offerierten Vertrag, der ihn mit rund 1,7 Millionen Euro pro Jahr zum bestbezahlten Spieler der Akademie gemacht hätte, aber ab.
Beim BVB ist Sancho in seiner zweiten Saison endgültig durchgestartet. Neun Vorlagen und ein Tor steuerte der 18-Jährige in zehn Pflichtspielen bei. Belohnt wurde Sancho vor einer Woche mit einem neuen Kontrakt bis 2022. Sicher vor Angeboten zahlungskräftiger Vereine ist Schwarz-Gelb deshalb aber nicht. Positioniert haben sich laut ‚Sun‘ bereits Manchester United, Liverpool, Chelsea, Arsenal und Tottenham. Lässt es Sancho weiterhin derartig krachen, könnte es für den BVB ein heißer Sommer 2019 werden.
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